Unsere erste Station in Französisch-Polynesien ist die magische Insel Moorea, auch bekannt als die kleine Schwester Tahitis. Ich dachte ja immer, das Beste kommt zum Schluss, aber da hab ich mich wohl geirrt. Wirklich jede Sekunde auf dieser Insel dachte ich mir: „Alter Schwede, ist das wunderwunderwunderschön! Welch ein Paradies!“ Das Ende vom Lied? Ich hab mich glatt mal volle Knülle verliebt in dieses pure Paradies. Moorea in Französisch-Polynesien ist eine Insel wie im Reiseprospekt, kein Wunder also, dass sie als die schönste Insel im Society Archipel gilt: Traumhafte weiße palmengesäumte Strände, wunderschöne zerklüftete Berglandschaften im Landesinneren, unglaubliche Schnorchelerlebnisse mit Rochen und Haien in der knalligen Lagune, garniert mit einem total entspannten Vibe. Es ist für jeden etwas dabei auf Moorea: ob Outdoorfreunde, Backpacker, Luxus-Liebhaber, Sonnenanbeter, Wasserratten und Sportler.
Hopp und jetzt gehts los: In diesem Blogartikel verrate ich Dir alle Sehenswürdigkeiten & Tipps rund um Moorea, was Du unbedingt machen solltest, tolle Hotels* und erste faszinierende Einblicke.
. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung. Deine SvenjaInhalt
Überblick über Moorea in Französisch-Polynesien
⟁ Lage: Moorea ist ein Atoll im Südpazifik, sie gehört zu den Gesellschaftsinseln, genau genommen zu den Inseln über dem Winde, lediglich 17 Kilometer von Tahiti entfernt
🜂 Größe: 133 km2, 19 Kilometer lang und 11 Kilometer breit
⟁ Landschaft: hohe Berge mit Wasserfällen, umgeben von einer knalligen Lagune
🜂 Einwohner: knapp 17.000 Einwohner
⟁ What to Do: Schnorcheln mit Haien, Rochen, Wale-Watching, Wandern, Traumstrände, Lagunentour uvm.
🜂 Währung: Zentrale Pazifische Franc; 1 Euro = 119,33 XPF
⟁ Beste Reisezeit: März – November, Durchschnittstemperatur 26°C
🜂 Dauer des Aufenthaltes: mindestens 4 Tage
1. Inselrundfahrt auf Moorea mit dem Mietwagen { inklusive Highlight-Karte }
Die Schönheit Mooreas muss man einfach gesehen haben. Also zack, raus aus dem Hotel, ab in den Mietwagen, auf den Scooter/Electric-Bike/Fahrrad & einmal um die Insel fahren. Diese Aktion gehört zu meinen absoluten Must-Do´s auf Moorea. Es gibt zwar auch ein Bus, aber ich glaube man ist länger mit dem Warten beschäftigt, als dass man mit diesem um die Insel cruisen kann.
Die Küstenstrasse von Moorea in Französisch-Polynesien misst gerade einmal 62 km. Für eine Inselumrundung benötigt man rund 1 Stunde 10 Minuten (laut Googlemaps), wenn man nicht anhält. Allerdings würde man dann einiges verpassen, denn auf der Inselroute hat Moorea so einige Highlights im Angebot. Auch wenn es weniger Sehenswürdigkeiten gibt wie auf Tahiti, so ist das eigentliche Highlight von Moorea die paradiesischen Landschaften. Hach, es macht einfach mega Spaß um die Insel zu cruisen und den Ausblick auf die Bergwelt und die Lagune zu genießen.
Daher empfiehlt es sich, für 1-2 Tage einen Mietwagen* zu buchen, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden und die folgenden Sehenswürdigkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich habe Dir die schönsten Orte in der Karte markiert. Einige davon beschreibe ich in den nächsten Punkten genauer. Natürlich kommt man immer wieder an kleinen Restaurants, Souvenirshops und Obstständen am Straßenrand vorbei, an denen man sich unbedingt mit leckeren tropischen Früchten eindecken sollte.
Falls Du keine Lust hast, diese Inselrundfahrt selbst zu organisieren, kannst Du natürlich auch an einer geführten 4×4 Jeep-Tour* teilnehmen, Dich mit einem Taxi um die Insel fahren lassen (teuerste Variante) oder doch ein Auto mieten und einfach einen Guide dazu buchen*.
2. Opunohu Bay und Cook´s Bay: Ein echter landschaftlicher Hingucker
Die einzige Strasse der Insel führt entlang der Opunohu Bay und der weltberühmten Cook’s Bay. Die beiden traumhaften Zwillings-Buchten sind landschaftlich eines der Haupt-Highlights von Moorea. Nicht nur 1x düßten wir hier vorbei – mit Sicherheit mehr als 10x 
. Wir hielten an herrlichen Viewpoints und typischen Südsee-Stränden.
In der Opunohu Bay muss man einfach einen Stopp am Public Beach Ta’ahiamanu machen. Wir picknickten hier im Palmen-„Wald“ am Strand, chillten uns danach in den feinen weißen Sand und ließen unsere Blicke schweifen: auf die schroffen Berge, die um die Bucht nach oben ragen, auf die von Palmen gesäumte Küste und auf die kristallklare Lagune (direkt in der Bucht ist sie nicht so türkis, als weiter draußen). Ich muss sagen, diese Seite der Insel ist für mich der einprägsamste Ort auf Moorea.
Viele Inselbewohner hatten dieselbe Idee wie wir, nur dass sie noch für musikalische Unterhaltung sorgten mit Ukulelen und … Musikboxen. Wer sich für Geschichte interessiert, der sollte genau hier mal die sagenumwobene Geschichte von Captain James Cook lesen, der hier 1777 ankerte. Die Bucht wurde übrigens nach ihm benannt.
Good To Know: Von den beiden Buchten ist die Opunohu Bay weniger entwickelt. Im Vergleich dazu hat Cook’s Bay deutlich mehr Möglichkeiten in Bezug auf Restaurants, Unterkünfte und Shops. Yachten und Segelboote ankern in beiden Buchten.
3. Belvedere Lookout: Aussichtspunkt
Der schönste Ausblick auf die oben beschriebenen Buchten Opunohu Bay und Cook`s Bay, die Berge, das fruchtbare Opunohu Tal und den majestätisch empor ragenden Mount Rotui bekommt man vom Belvedere Lookout. Du erreichst ihn über eine kurvenreiche, gute Straße von der Opunohu Bay aus mit dem Auto/Scooter, dabei fährt man an den restaurierten archäologischen Marae-Stätten vorbei.
Als weitere Option kannst Du auch die Paopao Straße durch die wunderschönen Ananas-Felder nehmen, die Sportlichen wandern einfach zum Aussichtspunkt oder lassen sich per Anhalter mitnehmen. Doch auch verschiedene ATV-Touren und Insel-Touren halten an diesem beliebten Viewpoint. Denn eines ist klar: Die Aussicht ist der Oberknaller und ebenfalls ein MUST-DO auf Moorea in Französisch-Polynesien. Am Schönsten ist es natürlich bei klarer Sicht und gutem Wetter.
4. Wanderungen ab dem Belvedere Lookout: Coco-Trail & Pass of the 3 Pines
Da wir nun schon beim Belvedere Lookout sind, möchte ich Dich ermutigen, einen der beiden Wanderungen einzuplanen, für noch spektakulärere Aussichten und eine wunderschöne Naturerfahrung. Sei dann einfach schon früh morgens da, damit Du genug Zeit hast und nicht so in die Hitze kommst.
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3 Coco-Trail zum Col des Trois Cocotiers
Der Coco-Trail ist eine 7km lange Rund-Wanderung für die Sportskanonen. Man startet am Parkplatz des Belvedere Lookout, wandert durch wunderschönen Dschungel, zu Wasserfällen, in denen man seine Füße erfrischen kann und wird durch sagenhafte Ausblicke über diesen nördlichen und schönsten Teil der Insel belohnt. Nach ca. 3 Stunden ist man wieder zurück. Einen Guide braucht man für die Tour nicht unbedingt.
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Pass of the 3 Pines Trail
Du willst Dich nicht so sehr anstrengen? Dann wäre die Wanderung „Pass of the 3 Pines“ was für Dich. Am Fuße der Caldera verläuft diese gemütliche Wanderung durch das üppige Hinterland von Moorea, durch den mystischen Wald der tahitiarischen Kastanien mit riesigen Bäumen, vorbei an einigen Ruinen. Die Wanderung dauert One-Way ca. 1 Stunde und endet an einem wunderschönen Aussichtspunkt mit 3 Kiefern, dem „PASS OF THE THREE PINES“. Viel Platz ist hier oben nicht, aber es ist auch nicht viel los. Und so kann man der wunderschönen Cook´s und Opunohu Bay entgegenschaukeln.
Nun hast Du die Wahl, ob Du den selben Weg wieder zurück gehen willst, oder ob Du dem kleinen Pfad folgst, der unterhalb der Schaukel zu den Ananasfeldern (= Route des Ananas) führt. Da unser Auto beim Belvedere-Parkplatz stand, wollten wir den gleichen Weg zurücklaufen, um nicht x-Stunden zu brauchen, um das Auto wieder zu finden.
5. Route des Ananas
1 Stunde lang kann man auf der Route des Ananas über die Plantagen der Insel wandern. Während man über die Plantage spaziert, hat man die beeindruckende Bergkulisse Mooreas im Hintergrund. Wusstest Du, dass die Ananas aus Moorea in Französisch-Polynesien als die süßesten der Welt gelten? Du solltest also unbedingt eine probieren. Auf unserer Inseltour sind wir zu der Plantage mit dem Mietwagen gefahren. Ob das jetzt okay war, weiß ich allerdings nicht, denn die Straßen die dorthin führen, sind tatsächlich nicht besonders gut und nicht geteert. Besser ist es natürlich mit dem Jeep oder Mountainbike bzw. im Rahmen der 4×4 Jeep-Safari.
6. Rotui Juice Factory: hochprozentiges Saft-Tasting
Zeit für eine Erfrischung, oder? Ist man nach dem Exkurs ins Landesinnere nun wieder auf der Hauptstrasse angekommen, kann man noch einen Stop bei der Rotui Juice Factory machen. Hier siehst Du, wie die beliebten Fruchtsäfte von Französisch-Polynesien produziert und eingetütet werden. In dem dortigen Geschäft kannst Du sogar ein Saft (mit Schuss)-Tasting machen. Ananas, Grave, Mango und viele andere Sorten sind dabei mit im Spiel und zur Freuden von Schorsch und mir – Rum. Mmmmh lecker!
Natürlich freuen sich die Mitarbeiter wenn Du in dem Store fündig wirst. Keine Sorge, es werden auch alkoholische Getränke verkauft, denn die Schwesterfirma Manutea Tahiti destilliert hier den beliebten Manutea Tahiti Rum. Interessiert Dich dieser Prozess, dann mach doch auch noch gleich eine Führung mit. Die beiden Saft- und Rumführungen sind übrigens kostenlos.
7. Wanderung zum Magic Mountain: Ein weiterer Viewpoint
Wir bleiben mal noch ein wenig in der Opunohu Bay, denn hier gibt es das nächste Highlight von Moorea auf Französisch-Polynesien: Der Magic Mountain. In der Nähe der Tipaniers Iti Bungalows führt ein kleiner Weg hinauf zum Magic Mountain. Da der Weg privat ist, muss man 200 CFP (ca. 2,-€) bezahlen.
Nun hast Du die Wahl. Wählst Du den steilen Weg, bist Du nach ca. 30 Minuten am Gipfel des Magic Mountains. Wählst Du den gemütlicheren Weg, benötigst Du ca. 1 Stunde, denn Du wanderst erstmal durch das bewachsene Tal, Im Anschluss geht es leicht bergauf, bis man den Gipfel erreicht. Auch hier wirst Du mit einem traumhaften Ausblick auf die Opunohu Bay und Papetoai belohnt, nur bist Du diesmal viel näher „dran am Geschehen“.
8. Toatea Lookout
Der Toatea Lookout ist der Knaller! Er liegt oberhalb des luxuriösen Sofitel Ia Ora Beach Resort und eröffnet einen atemberaubenden Ausblick bis nach Tahiti, die türkise Lagune, den Kokospalmen gesäumten Temae Strand und natürlich auf die schicken Overwater-Bungalows des Sofitel Hotels. Polynesien Idylle pur!
Wie Du dort hin kommst? Fahr am Flughafen vorbei Richtung Fähre. Nach kurzer Zeit siehst Du auf der linken Seite den Toatea Lookout.
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Der schönste Strand von Moorea in Französisch-Polynesien ist der Temae Beach, links vom Sofitel Hotel. Lass Dich nicht abschrecken, denn nur ein kleiner Teil gehört zum Privatstrand des Hotels. Der westliche Abschnitt ist ein öffentlicher Strand, an dem man direkt parken kann. Ein schneeweißer koralliger Strand grenzt an einen Kokospalmenwald, im Hintergrund die Berge und die Overwater Bungalows. Hier solltest Du unbedingt Deine Schnorchel-Ausrüstung mitbringen.
10. Afareaitu Wasserfall
Eine kurze Wanderung führt zu zwei schönen Wasserfällen auf Moorea in Französisch-Polynesien. Möchte man beide sehen, muss man jeweils immer wieder zurück zum Ausgangspunkt, um den zweiten Wasserfall zu erreichen. Denn die Wanderung von Wasserfall 1 beginnt ca. 100 Meter vom Krankenhaus und Wasserfall 2 auf Höhe der Afareaitu Schule. Doch erstmal fährst Du zwischen dem Ah Sing Markt und der evangelischen Kirche auf die unbefestigte Straße. Das klingt etwas kompliziert, aber mit GoogleMaps und der Hilfe der Einheimischen findet man den Weg schon ganz gut. Wir durften unser Auto bei einem der Anwohner parken, der uns Einglück auch den Weg gezeigt hat.
Die Wanderung dauert One-Way ca. 20 Minuten zum Afareaitu Wasserfall. Man überquert hier und da mal ein kleines Bächlein und genießt die wunderschöne Natur Mooreas. Wer will, kann im Wasserbecken des Wasserfalls auch baden gehen. Falls Du kein eigenes Auto hast, kannst Du auch eine Tour buchen. Klicke hier* für weitere Informationen.
11. Tiki Village: Kultur, Tanz & Blumenkränze
Wir fahren nun Richtung Haapiti, an die Westküste Mooreas. Dort gibt es nämlich Kultur pur im Tiki Village. Es ist ein traditionelles Dorf mit einigen typischen polynesischen Häusern (= Fares). Für touristische Zwecke wurde es rekonstruiert. Polynesischen Tänze werden im Tiki Village aufgeführt und traditionelle Handwerkskunst vorgestellt, z. B. Korbflechten, Blumenkränze, Tücher bemalen, Schmuckherstellung etc.. Erwarte nichts spektakuläres, jedoch bekommt man einen guten ersten Eindruck von der Kultur Polynesien.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 11:00 Uhr – 15:00 Uhr. Dienstags und Freitags von 18:00 Uhr – 22:00 Uhr traditionelles Essen aus dem Ahimaa (traditionellen Erdofen) + Tanzshow.
12. Lagunen Tour
Die Lagune von Moorea ist der Hammer. Gefühlt leuchtet das Türkis hier noch stärker als sonst wo. Noch schöner ist es allerdings, wenn Du mit einem Boot auf der Lagune unterwegs bist und den Ausblick auf die Bergkulisse Mooreas genießen kannst. Auf Moorea werden die unterschiedlichsten Boots-Touren angeboten, ob mit dem Kajak, dem Katamaran, dem touristischen Ausflugsboot oder im Rahmen lustiger Wasseraktivitäten. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Zusätzlich kannst Du Dich auf die kleinen vorgelagerten Inseln bringen lassen und den Kitesurfen bei ihren flotten Sprüngen zusehen. Auch die Unterwassererlebnisse sind einmalig und besonders auf Moorea in Französisch-Polynesien. Denn Du kannst hier hautnah mit Stachelrochen und Black-Tip-Sharks schnorcheln, was wirklich eine unbeschreibliche Erfahrung ist.
13. Besuche die zwei Motu (= Sandinseln) in Hauru
Oft werden die beiden vorgelagerten kleinen Sandinseln im Rahmen einer der Lagunen-Touren* besucht. Im Rahmen dieser Tour gibts ne Menge Musik, Essen auf den Inseln und Badespaß. Doch man kann auch einfach auf eigene Faust mit dem Kayak rüber paddeln, denn es ist wirklich nur ein Katzensprung entfernt vom Public Beach. Für mich war es die beste Variante, denn für die Lagunen-Touren, waren wir mal wieder zu spät dran 😜😉. Weiter werden Boot-Transfers angeboten.
Übrigens, im Kanal zwischen den beiden Inseln kann man super schnorcheln oder sich an einem der weißen Strände entspannen. Zur Saison springen die Kitesurfer hoch durch die Luft. Einfach wow sie zu beobachten! Komm bitte nicht auf den Gedanken von Moorea in Französisch-Polynesien auf die Motu rüberzuschwimmen. Auch wenn es sehr nah erscheint, darf man die starke Strömung nicht unterschätzen. Aufgrund dessen sollte man wirklich auf ein Kajak oder Boot zurückgreifen.
14. Entdecke die Unterwasserwelt Mooreas: Mit Rochen und Haien schwimmen
Ein Must-Do ist definitiv einen Blick in die Unterwasserwelt Mooreas zu werfen, denn diese zählt zu den schönsten und best erhaltensten in Französisch-Polynesien, neben dem Tuamotu Archipel. Ob schnorcheln, tauchen, Helm tauchen oder auf einem Glasboden-Boot, wenn Du trocken bleiben willst… es gibt die verschiedensten Möglichkeiten das bunte Unterwasserparadies zu sehen.
Ich war schnorcheln und ich muss sagen: „Wat n geiler Scheiß!“ Diese Aktion gehört zu meinen TOP-Highlights von Französisch-Polynesien. Was für ein sagenhaftes Gefühl es ist mit Rochen und Haien zu schnorcheln, muss man einfach selbst erleben. Die Worte reichen nicht aus, um das zu beschreiben. Und Du kannst dieses unglaubliche Tiererlebnis ebenso machen! Keine Sorge, die Haie hier sind übrigens nicht gefährlich. Halte außerdem einen gesunden Abstand zu den Rochen, sodass Du nicht auf deren Schwanz steigst, denn das kann ordentlich schmerzen.
Mit dem Kajak zum Rochen und Hai Schnorchelspot
- Die erste Anlaufadresse ist der Tipaniers-Beach. Dieser Strand gehört zum Tipanier-Hotel. Das heißt Du musst erstmal an die Rezeption und eigentlich für den Strandaufenthalt bezahlen. Wenn Du allerdings sagst, dass Du Dir dort ein Kajak ausleihen willst, dann darfst Du so rein. Das solltest Du allerdings im Vorfeld reservieren, denn dann wird Dein Name an der Rezeption hinterlegt.
- Wir konnten ohne vorherige Reservierung zum Kajak-Verleih, um genauere Informationen zu bekommen. Man kann sich entweder 1er oder 2er Kajaks leihen. Schnorchelausrüstung kostet eigentlich extra (aber mir hat er´s erlassen). Die Preise sind echt in Ordnung und so haben wir für den nächsten Tag frühes um 9 Uhr gebucht, mit der Hoffnung, dass es dann noch nicht so windig ist. Leider war der Wind da und ich hab die Kajaktour dann einfach allein gemacht.
- Preis ca. 5,-€/Stunde/Boot.
- Warum Kajak? Weil man ganz easy selber mit dem Kajak zu dem Rochen und Hai-Spot fahren kann. Du bist ca. 10 Minuten unterwegs, knotest Dein Kajak an eine Boje, ziehst den Schnorchel an und ab gehts. Normalerweise kann man dort stehen. Doch pass auf, wo Du Deine Füße hinstellst, nicht dass Du auf einen Sting-Ray trittst. Meist sind auch schon andere Boote da, d.h. der Ort ist dann nicht zur verfehlen. Der Verleih erklärt Dir allerdings auch ganz genau, wo Du hinmusst.
Good To Know
- Ein Erwachsener muss mit einem Kind fahren, d.h. als Familie zu viert (mit Babys) mit einem Kajak geht nicht, da maximal 2 Personen auf ein Kajak dürfen.
- Auf dieser Seite der Insel ist es oft sehr windig. Mit dem Kajak ist es an solchen Tagen dann natürlich etwas anstrengender, denn man muss gegen die kleinen Wellen paddeln. Doch es ist gut machbar.
- Der Strand ist nicht sehr weitläufig, dafür sehr gemütlich, wenn nicht viel los ist.
- Man kann auch noch weiter zu den beiden Motusen paddeln sowie zu der kleinen privaten Insel gleich gegenüber vom Strand.
Lagunen-Tour zum Rochen und Hai Schnorchelspot
Weitere Schnorchelspots
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- The Coral Garden in Afareaitu: schwimme mit Rays, Haien und vielen bunten Fischen
- Beim Strand vom Hilton-Hotel
- Public Beach
- Im Kanal zwischen den beiden vorgelagerten Inseln (Motusen)
Tauchen auf Moorea
Reist Du nicht weiter ins Tuamotu Archipel, um dort zu Tauchen, dann solltest Du das unbedingt auf Moorea in Französisch-Polynesien tun – wenn Du genug Zeit hast. Das ganze Jahr über kann man hier super tauchen mit einer sehr guten Sicht und Durchschnittstemperaturen von 26°C im Winter und 29°C im Sommer. Fast immer lassen sich Zitronenhaie, Black-Tip-Sharks, Muränen, grüne Meeresschildkröte und allerhand bunte Südseefische blicken.
- Topdive im Intercontinental Hotel (Abholung von einer anderen Unterkunft kostenlos): Tauchen mit Topdive macht Sinn, wenn Du auch vor hast auf anderen Inseln zu tauchen, da Du Dir einen Inter-Island-Tauchpass kaufen kannst und Dir mit diesem viel Geld sparst, da Du je nach Anzahl der Pässe (6 Dives, 19 Dives oder 20 Dives) Rabatt bekommst.
- Ia Ora Diving Center beim Sofitel Hotel 40563578
- Moorea Blue Diving im Manava Resort 40551704
- Moorea Fun Dive in Haapiti 40564038
- Moorea Underwater Experience 87215433
- Scubapiti beim Hotel und Strand Les Tipaniers 40562038
15. Wale beobachten { Saison August bis November }
Von August bis November kann man mit professionellen Guides ca. 15 Meter lange Buckelwale auf Moorea in Französisch-Polynesien beobachten und wenn man Glück hat sogar mit ihnen schwimmen bzw. schnorcheln. Das kostet ca. 100,-€/Person.
Der Meeresbiologe Dr. Michael Poole´s bietet die Eco-Tour „DOLPHIN & WHALE WATCHING EXPEDITIONS“ an (Telefon: 40562322, Mobile: 87775007, www.drmichaelpoole.com, dwwe@mail.pf).
16. Mit Delfinen schwimmen
Im ehemaligen Intercontinental Hotel, dem heutigen Moorea Dolphin Center ist ein einzigartiger Park entstanden, in dem man mit Delfinen schwimmen kann. Zusätzlich sollte man dort das „Sea Turtles´ Center“ Mittwoch & Samstag um 10 Uhr morgens besuchen.
17. Beachhobbing zu den schönsten Strände von Moorea
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Plage Ta’ahiamanu
Vom Plage Ta’ahiamanu/Mareto Plage Publique hat man einen gigantischen Ausblick auf die steilen Berge von Moorea in Französisch-Polynesien, die Buchten und die Lagune. Diesen Anblick werde ich nie vergessen. Dieser weiße MUST-VISIT Strand liegt zwischen der Opunohu Bay und der Cook’s Bay und ist umgeben von einem schattigen Park voller Kokosnusspalmen und Picknickplätzen. Pass also gut auf, wo Du Dich hinlegst, um nicht mit einer großen „Kokosnuss-Beule“ weiterzufahren 😜. Wie auch viele Einheimische, haben wir hier mittags gepicknickt und den Beach-Vibe genossen. Am Wochenende sind viele Einheimische am Plage Ta´ahiamanu und vespern dort mit einem ausreichendem Biervorrat, garniert mit lauter Polynesischer Musik. Bleib unbedingt bis zum Sonnenuntergang, denn es ist ein Träumchen mit ´nem Bierle diese typische Polynesien-Kulisse zu bewundern.
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Public Beach „Plage Tiahura“
Der Public Beach fällt von der Straße aus erstmal gar nicht so auf, denn er ist Teil eines Parks. Deswegen kann man nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit dorthin. Öffnungszeiten: täglich von 7:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Der Vorteil ist, dass man sein Auto sicher parken kann und nur wenige Meter durch die Kokospalmen-Wiese, vorbei an Picknick-Plätzen und Toiletten, zum Strand die Treppen hinunter läuft. Besonders romantisch ist es hier zum Sonnenuntergang, wenn die Sonne das türkise Meer ganz orange verfärbt. Doch auch während dem Tag ist es ein wundervoller Ort zum entspannen, baden und schnorcheln. Das Wasser ist hier sehr ruhig, da kaum ein Lüftchen weht, ganz anders als an der Nordküste. Ein richtiger Familienstrand also.
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Plage Tipaniers
Gleich um die Ecke befindet sich der Plage Tipaniers, der wie oben schon beschrieben, eigentlich zum Hotel Les Tipaniers gehört. Er ist im Vergleich zu den anderen Stränden sehr schmal und klein, doch das macht es auch sehr gemütlich. Als Strandgast muss man sich an der Rezeption des Hotels anmelden, den Ausweis zeigen und eine Gebühr bezahlen, bei der allerdings ein Drink im Strandrestaurant inklusive ist (wenn ich mich recht erinnere). Kommst Du mit knurrendem Magen, dann kannst Du in dem Beach-Restaurant auch Polynesische Kost genießen.
Am Plage Tipaniers solltest Du Dir außerdem unbedingt ein Kajak ausleihen und zum Rochen und Hai-Schnorchelspot paddeln, um dort eine Runde zu schnorcheln, die Lagune zu erkunden und die Aussicht auf das bergige Moorea zu genießen. Wer in der Saison mit Buckelwalen schwimmen will, der sollte diesen Tauch-Trip bei der Tauchschule Scubapiti buchen, die sich auch am Plage Tipaniers befindet.
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Temae Beach
Der schönste Strand der Insel ist der Temae Beach, links vom Sofitel Hotel. Lass Dich nicht abschrecken. Man könnte meinen, es wäre ein reiner Hotelstrand. Jedoch gehört nur ein kleiner Teil zum Privatstrand vom Sofitel Hotel. Der westliche Abschnitt ist öffentlicher Strand, an dem man direkt parken kann. Schnorchelfans sollten ihre Schnorchelausrüstung mitbringen.
18. Übersicht der Wanderungen auf Moorea: Die beliebtesten Touren
In den letzten paar Jahren, wurden einige Wanderrouten auf Moorea ausgebaut. Tolle Wanderstartpunkte sind im Opunohu´s Valley, Paopao, Vaiare, Vaiane, Haapiti und außerdem der Mountain Mou´a Puta, allerdings ist diese Tour nur für geübte Wanderer mit einem Guide empfohlen. Weitere beliebte Wanderungen:
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3 Coco Trail zum Col des Trois Cocotiers
Dieser 7km lange Rund-Wanderung hier in Moorea in Französisch-Polynesien ist für die sportlicheren Typen. Man startet am Parkplatz ist nach ca. 3 Stunden wieder zurück. Man wandert durch den wunderschönen Dschungel, zu Wasserfällen, in denen man seine Füße erfrischen kann. Belohnt wirst Du durch sagenhafte Ausblicke über diesen Teil der Insel bis zum Horizont.
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Pass of the 3 Pines Trail
Am Fuße der Caldera verläuft diese gemütliche Wanderung durch das üppige Hinterland von Moorea, durch einen mystischen Wald voller tahitiarischen Kastanien und vorbei an einigen Ruinen. Die Wanderung dauert One-Way ca. 1 Stunde und endet an einem Aussichtspunkt mit 3 Kiefern, dem „PASS OF THE THREE PINES“. Auf der dort angebrachten Schaukel, kann man den Blick nun genüsslich über die wunderschöne Cook und Opunohu Bay schweifen lassen.
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Mou´aputa
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Mountain Puta
Moua Puta, der „durchbohrte Berg“ ist 830 Meter hoch und lässt sich in ca. 6-7 Stunden bewandern. Allerdings ist das nur eine Tour für erfahrene Wanderer mit Guide. Die Wanderung startet im Hauptort Afareaitu, führt weiter entlang des Vaioro Flusses bis zu dem Wasserfall Atiraa. Während die ersten 4 Stunden noch durch einen schönen Wald verlaufen und noch recht einfach ist, wird der letzte Teil der Tour anspruchsvoller, da man sich viel an Seilen festhalten muss. Daher sollte man diese Tour nicht bei schlechtem Wetter und Nässe durchführen. Belohnt wird man mit einem fantastischen Blick über die Lagune bis nach Tahiti.
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Mount Rotui
Der beliebte Berg Rotui liegt im Norden von Moorea in Französisch-Polynesien und ist mit seinen 899 Metern der zweithöchste Berg Mooreas. Dieser trennt die Zwillingsbuchten Cook Bay und Opunohu Bay. Allerdings ist diese 7stündige Tour noch anspruchsvoller als die gerade beschriebene. Denn ca. 4 Stunden der Tour wandert man auf dem sonnigen Grat. All die Anstrengung lohnt sich, denn vom Gipfel hat man einen sagenhaften Rundumblick über den schönsten Teil der Insel mit der Caldera des erloschenen Vulkans, auf die Gipfel der Berge Tohiea und Puta sowie auf die wunderschöne Lagune. Auch diese Wanderung sollte man nicht ohne einen Guide durchführen.
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Klettern
Viele Berge lassen sich nicht bewandern, da diese so spitz und steil sind, dass sie nur von professionellen Kletter-Teams erklommen werden können.
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Kontakte von Wanderführern auf Moorea in Französisch-Polynesien
Aus dem Moorea & Tahiti Travelguide habe ich ein paar Telefonnummern von Wanderführern für Dich rausgeschrieben:
- Hiking Discovery 87707331
- Hiro Hiking Moorea 87794154
- Mana Mountain Moorea 89548015
- Mom Canyoning Adventure 87256771
19. Kitesurfen in Moorea
Alle Wassersportfans, speziell die Kitesurfer können sich auf super Wind von Juni bis Oktober in Moorea in Französisch-Polynesien freuen. Nicht empfohlen werden die Monate Dezember – Januar. Da die Insel fast komplett von einem Korallenriff umgeben ist, in dem eine wunderschöne Lagune entstanden ist, gibt es nun die perfekten Freeride Bedingungen fürs Kitesurfen. Am Beliebtesten ist der Kitesurf-Spot im Nordwesten der Insel, dem Moorea Beachclub. Mehr Infos zum Kitesurfen in Moorea findest Du hier.
Interesse? Dann check doch mal die folgenden Surf & Kitesurfschulen von Moorea aus:
- Lakana Fly (Kitesurf) 87709671
- Massage ´N Surf 89529038
- Moorea Iriatai SurfSchool 89529038
- Moorea Surf Club 89261693 / 89543805
20. Buche unvergessliche Touren auf Moorea
Moorea ist neben Tahiti und Bora Bora DIE Insel, auf der man bereits im Vorfeld mit Viator* oder Get your Guide* tolle Touren buchen kann, um vor Ort nichts mehr planen zu müssen. Wie bei allen Dingen in Französisch-Polynesien, sollte man alle Hotels, Mietwägen und Touren bereits einige Zeit im Vorfeld planen und buchen, um vor Ort nicht blöd da zustehen, wenn es heißt: „Sorry, alles fully booked!“ Uns ist das leider ein paar Mal passiert. Daher mein Tipp: Mach die Reservierungen rechtzeitig.
Hier nun mal ein paar der beliebtesten Touren auf Moorea
- Ganztages 4×4 Jeeptour in Moorea* mit dem Magic Mountain, Ananasfarmen und den schönsten Aussichtspunkten
- Mit Walen schwimmen*
- Verschiedenste Lagunen-Touren*, ob auf dem Katamaran, auf einem kleineren Boot oder sogar eine private Reise
- ATV/Quad-Touren* über die Insel
- Jetski-Spaß* in der Lagune bis zum Parasailing hoch in die Luft
- Tauchen, Schnorchel und Sea-Scooter Touren*
- Kajakverleih*, sogar mit Glasboden
- Kulinarische Koch-Touren*
Tipps für Deine Moorea-Reiseplanung
Internationale Flüge
Um auf Moorea in Französisch-Polynesien zu gelangen, muss man erstmal den internationalen Flug nach Tahiti buchen. Diese Insel wird meist von Los Angeles, San Francisco, New Zealand angeflogen. Es gibt sogar eine Direktverbindung ab Paris, mit einem kurzen Zwischenstopp in San Francisco, bevor es direkt weiter nach Tahiti geht. Die Flugpreise variieren zwischen ca. 800 und über 1000 Euro. Airlines, über die man die Reise nach Tahiti buchen kann, sind: Air Tahiti Nui, Air France, Air New Zealand, French Bee. Check gleich mal Deinen Flug auf SKYSCANNER*
Inlandsflüge
Ab Tahiti kannst Du im Rahmen des Multi-Island-Passes von Air Tahiti nach Moorea fliegen, wenn Du eh vorhast noch weitere Insel mit dem Flugzeug zu bereisen.
Fähre
Alternativ kannst Du von Tahiti auch ca. 30-45 Minuten mit der Fähre nach Moorea fahren. Denn für die Strecke Tahiti – Moorea – Tahiti braucht man definitiv keinen Flug, da Moorea lediglich 17 Kilometer von Tahiti entfernt liegt. Die Überfahrt kostet nur 10,-€/Person/Strecke und man hat wunderschöne Aussichten auf Tahiti und Moorea. Die beiden Fähranbieter heißen Terevau und Aremiti und nehmen sowohl Passagiere, als auch Autos mit an Board.
Vom Flughafen/Fähre zum Hotel
WICHTIG! Frage unbedingt bei Deiner Unterkunft an, ob es einen Transfer zum Hotel gibt und wenn NICHT, organisiere Dir die Fahrt im Vorfeld, z. B. über diesen geteilten Ankunfts- bzw. Abreisetransfer* für ca. 10,-€/Person. Wir warteten ewig auf den Bus, der nicht kam, dann mussten wir wieder auf ein verfügbares Taxi warten und so verplemperten wir ca. 1,5 Stunden am Fährhafen, während immer mehr Leute von irgendwem abgeholt wurden und wir uns ständig fragten, was das für „Shuttles“ seien. Schlussendlich kam ein Taxi und wir mussten wieder mal über 30,-€ blechen für die Fahrt zu unserem Hotel.
Mietwagen/Roller
Am Besten kommt man mit dem eigenen Mietwagen* von A nach B. So kann man ganz individuell und in seinem eigenen Tempo die Insel entdecken und dort stoppen, wo es einem gefällt. Hast Du Dir bereits einen Mietwagen in Papeete/Tahiti geliehen, kannst Du diesen sogar nach Moorea mit der Fähre mitnehmen, was sehr schlau ist, da die Mietwägen auf Tahiti günstiger sind und es mehr Angebote gibt als auf Moorea in Französisch-Polynesien (TIPP!).
Fahrrad
Es gibt viele Inseln in Französisch-Polynesien, mit denen es am Besten ist, mit dem Fahrrad umherzucruisen. Wenn Du sportlich bist, kannst Du das auf Moorea definitiv tun, denn die Hauptattraktionen liegen eh nicht so weit von einander entfernt und die Straßen sind größtenteils flach. Wenn Du Dich nicht so sehr anstrengen willst, dann miete Dir doch einfach ein E-Bike*
Taxi-Tour um die Insel / Eigenes Auto + Guide
Keine Lust selber zu fahren? Dann kannst Du Dich entweder mit dem Taxi um die Insel fahren lassen, was wohl ziemlich teuer wird. Falls Du Dir ein Auto gemietet hast, aber keine Lust hast die Route zu planen, aber trotzdem viele Infos und Hintergrundwissen zur Insel bekommen willst und zudem die schönsten Sehenswürdigkeiten nicht verpassen willst, dann hol Dir einfach einen eigenen Guide* mit ins Auto, der Dir all die schönen Orte zeigt. Der Vorteil: man muss die Inseltour nicht planen, setzt sich ins Auto und lässt sich zu den Sehenswürdigkeiten lotsen.
Busse
Es gibt öffentliche Busse auf Moorea, die einmal pro Stunde um die Insel fahren. Verbringst Du viel Zeit auf Moorea und hast den Nerv auf den Inselbus zu warten, dann wäre diese Option definitiv etwas für Dich.
Per Anhalter
Ja auch per Anhalter von A nach B zu kommen ist eine guter Möglichkeit, um einfach und günstig auf Moorea zu reisen. Die Inselbewohner sind sehr freundlich und offen und freuen sich sogar, einen Traveller mitnehmen zu können. Bisher habe ich darüber nur positive Geschichten gehört, nur leider nicht selbst ausprobiert.
Moorea in Französisch-Polynesien ist sehr beliebt bei Touristen die mit dem Kreuzfahrtschiff ankommen, bei Luxusurlaubern, aber auch bei Backpackern. Eine interessante Mischung, nicht wahr? Glücklicherweise gibt es auf Moorea eine Menge Unterkünfte mit unterschiedlichem Budget.
Wo übernachte ich am Besten auf Moorea?
- Wenn Du zentral wohnen willst, um zu wenigstens ein paar der Highlights von Moorea zu Fuß zu kommen, dann solltest Du Dir am Besten zwischen Papetoai und Haapiti eine Unterkunft suchen. Nahe des Public Beach und Les Tipaniers ist sicherlich ein guter Spot. Die traumhafte Lagune liegt vor Deinen Füßen, Du hast verschiedenen Attraktionen, Essensmöglichkeiten und einen kleinen Supermarkt sowie traumhafte Sonnenuntergänge.
- Paopao ist eine überschaubare Ortschaft mit Supermärkten und kleinen Restaurants. Wohnst Du nicht weit weg von hier, kannst Du Dich auch gut selbst verpflegen und easy einkaufen gehen. Außerdem ist die Lage an der Cook Bay einfach der Hit, ein richtiger Hingucker.
- Das südliche Ende von Moorea in Französisch-Polynesien würde ich nicht empfehlen, denn die Wege zu Restaurants und den Highlights von Moorea sind zu weit.
Unterkünfte für Moorea kannst Du hier finden
- Booking*: In einigen Hotels, Resorts und Pensionen die Du hier findest, gibt es Kochmöglichkeiten. Manchmal bist Du von der Voll- bzw. Halbpension abhängig.
- AirBnB: Der Vorteil ist, dass Du Dich hier gut selber verpflegen kannst, da immer eine Küche mit dabei ist.
- GoogleMaps: Gefällt Dir ein Standort, zoome in die Karte und es werden meist mehrere Unterkünfte angezeigt. Oft findest Du eine Telefonnummer oder Email-Adresse.
- Guesthouses kannst Du auch über verschiedene Facebook-Gruppen in Erfahrung bringen.
- Camping: Zelten kann man wunderschön beim Camping Nelson direkt am Public Beach mit fantastischen Sonnenuntergängen.
Günstige Unterkünfte auf Moorea
- Camping & Hostels mit Dorms: Pension Motu Iti und Camping Nelson
Mittlere Unterkünfte auf Moorea
- Hotel les Tipaniers*: Die Lage direkt an diesem Traumstrand in den gemütlichen Bungalows ist wirklich der Knaller. Es gibt ein Beach-Restaurant, Tauchschule, Kitesurf-School und Kajak/Boot-Verleih.
- Hotel Hibiscus*: Garten-Bungalows und schicke Hotelzimmer.
- Moorea Beach Lodge*
- Moorea Island Beach*
- Moore Green Lodge*
- Pension Poerani*
- Linareva Beach Resort* ist nicht wirklich ein Resort, jedoch eine sehr familienfreundliche Unterkunft.
Teure Unterkünfte auf Moorea
- Hilton Moorea Resort* ist das beste Resort auf der Insel und das einzige 5-Sterne-Resort der Insel. Die Lage ist wunderschön am Fuße des Mount Rotui, direkt an der Lagune mit super Schnorchelmöglichkeiten.
- Sofitel Moorea* liegt an der Ostküste Mooreas und hat den wunderschönen Temae Beach direkt vor der Haustüre. Bei guter Sicht sieht man sogar Tahiti, doch spektakulärer sind die Ausblicke auf die majestätischen Berge Mooreas. Ob Overwaterbunalow oder Beachbungalow – Du kannst Dir aussuchen wo Du nächtigen willst.
- Manava Beach Resort* liegt etwas außerhalb von Maharepa, der größte Ortschaft von Moorea.
- Snack Mahana: Auch wenn das Restaurant nicht besonders fancy wirkt, so hat es doch so einige Leckereien zu bieten. Direkt am Meer gelegen, kann man den Ausblick und die angenehme Brise genießen, und außerdem das typische tahitiarische Essen, Kokosnuss-Mahi Mahi und Poisson Cru genießen.
- Allo Pizza: Pizza in Polynesien. Ja das gibts und noch dazu recht Lecker.
- Moorea Beach Cafe: Du suchst einen traumhafter Ort zum Sonnenuntergang in romantischem Ambiente mit exzellentem Essen? Dann bist Du hier genau richtig. Nur ziemlich teuer ist es…
- Les Tipaniers Hotel: Es ist ein Beachfront-Hotelrestaurant mit einer gemütlichen Atmoshähre direkt am Sandstrand. Leckeres essen, frische Cocktail und das „with an excellent View“.
- Le Sunset im Hotel Hibiscus: Im Nordwesten von Moorea befindet sich dieses Restaurant direkt am Meer. Das Essen ist okay, die Cocktail besser und die Aussicht am allerbesten.
- Auf Moorea in Französisch-Polynesien sollte man unbedingt 5 Tage oder länger bleiben.
- Hast Du auch mal Lust auf ein Luxushotel zwischendurch? Dich schrecken die Übernachtungspreise ab? Dann überleg Dir doch einen Daypass, z. B. fürs Hilton Moorea Lagoon Resort and Spa zu kaufen. Schreib dem Hotel einfach eine Mail, um die Day-Passes zu reservieren. Dieser kostet ca. 90 Dollar/Person und beinhaltet Zugang zum Pool, Strand, zum Schnorchelequipment, Kajak & SUP. Außerdem ist das Mittagessen mit Dessert und einem alkoholfreien Getränk oder Bier inklusive.
- Vorsicht vor den wunderschönen Kokospalmen: Leg Dich am Strand nicht direkt unter eine Palme und parke Dein Auto lieber daneben.
- Falls Du unterwegs kein Internet hast, dann lad Dir die MapsMe App runter oder die Google-Offline-Map von Moorea.
- Buche Aktivitäten, Mietwagen/Scooter und Hotels im Voraus, wie überall in Französisch-Polynesien.
- Moorea eignet sich im Vergleich zu den anderen Inseln super für Backpacker und Reisende, die weniger Geld ausgeben wollen. Aufgrund der guten Infrastruktur mit Unterkünften, lassen sich bezahlbare Hostel-Dorms und einfache Zimmer finden.
Die beste Reisezeit für Moorea in Französisch-Polynesien ist von März bis November, denn dann regnet es weniger. Vor allem im Dezember und Januar regnet es viel, allerdings selten den ganzen Tag. Die trockensten Monate sind Juli und August. Weiterhin kann man mit jährlichen Durchschnittstemperaturen um die 26°C rechnen, am heißesten ist es im Januar mit maximal 30°C.
Reisen mit Kindern: Moorea in Französisch-Polynesien
Wir waren mit unseren 1 Jahr und 8 Monate alten Zwillingen für 3 Wochen in Französisch Polynesien und haben mit ihnen 3,5 Tage in Moorea verbracht. Das war natürlich viel zu kurz, doch Einglück hatten wir kurzfristig noch einen Mietwagen bekommen und konnten so easy zu allen Highlights und Sehenswürdigkeiten mit dem Auto fahren. Das war mit den Kindern viel einfacher, als mit dem Fahrrad oder zu laufen. Denn Moorea ist viel zu groß, um alles fußläufig zu erkunden.
Die Strände Mooreas sind perfekt geeignet für Familien. Der Strand fällt flach ins Wasser, das Meer hat eine super angenehme Temperatur und ist nicht zu kalt für die Minnis. Schatten haben wir immer gefunden, auch wenn wir die Kokospalmen gemieden haben.
Außerdem ist auch die Wanderung Pass of the 3 Pines gut machbar mit Kleinkindern, die getragen werden. Sind Deine Kids schon etwas älter und laufen gerne, dann sollte diese 1stündige Wanderung zu stemmen sein, Man läuft überwiegend im Schatten und es geht nicht sehr steil hoch und runter.
Möchtest Du Deinen Wunsch-Aktivitäten mit Deinem Partner nachgehen, die mit Kindern ggf. nicht möglich sind, dann gibt es auf Moorea in Französisch-Polynesien sogar die Möglichkeit sich Babysitter zu buchen bzw. die Kinder in eine professionelle KiTa zu bringen. Hier* bekommst Du mehr Informationen.
Where to next? Weitere traumhafte Inseln in Französisch-Polynesien
Moorea hat Dich hoffentlich überzeugt!?! Jetzt willst Du noch mehr Infos über die anderen Inseln in Französisch-Polynesien? Dann klick Dich in die folgenden Blogartikel. 3 Wochen waren wir auf 7 Trauminseln und haben viel zu berichten. Ich bin mir sicher, dass sie Dir bei Deiner Französisch-Polynesien Planung weiterhelfen.
Fazit
Moorea ist meine Lieblingsinsel
Wie Du sicherlich schon gemerkt hast, hat mich Moorea in Französisch-Polynesien in ihren magischen Bann gezogen. Die Insel hat einfach alles was ich liebe: Diese hammermäßigen Bergkulissen, Traumstrände mit Blick auf diese Polynesien-Landschaft und dann die Unterwasserwelt, die so viele schöne Tiere beheimatet. Ich fühlte mich wie im Paradies, wie in einer anderen Welt und weiß jetzt schon, dass ich eines Tages zurückkommen werde!
Warst Du schon mal auf Moorea in Französisch-Polynesien und was hat Dir am besten gefallen? Hast Du noch weitere Tipps für die lieben Leser?
