Meiner Meinung nach ein MUST-VISIT in Guatemala – wenn Du spektakuläre Vulcano-Views und hammermäßige Aussichten auf Antigua und die Umgebung erleben willst: Abseits der typischen Touristenwege befindet sich etwas abenteuerlich auf einem der Hügel bei Antigua gelegen, ALTAMIRA.
Altamira hat einige Überraschungen auf Lager, z. B. die mächtige Holzhand einer riesigen Skulptur namens JEFFREY EL GIGANTE DE ALTAMIRA, die Dich gefühlt näher an die Vulkane Agua, Fuego und Acatenango befördert. Doch nicht nur die fantastischen Ausblicke machen diesen Ort zu etwas sehr Besonderem, sondern auch der positive Vibe der hier ausgeht. In Altamira wird man mit weisen Sprüchen begleitet: „Life ist like riding a bicycle, to keep your balance you must keep moving.“ „There are so many reasons to be happy.“ „Life ist short, spend it with the people who make you laugh and feel loved.„
Und so entschieden wir uns, in Altamira, einem der beliebtesten Ausflugsziele ab Guatemala Stadt oder Antigua, mit den Zwillingen eine Nacht zu verbringen – hoch oben auf 2200 Höhenmetern. Wie das so war, was man in Altamira alles machen kann und was es für Fotospots gibt erfährst Du, wenn Du weiter liest.
Was ist Altamira eigentlich?
Altamira liegt in der Umgebung von Antigua, in ca. 2200 Meter Höhe an einem Berghang mit wunderschönen Aussichten auf Antigua und die Vulkane Fuego, Agua und Acatenango. Dieser Freizeitort mitten im Wald hat für Groß und Klein und Hund so einiges zu bieten. Mehr Informationen findest Du hier auf der Facebookseite von Altamira.
Der Parkt hat viele verschiedene kuriose Konstruktionen, bei denen sich gerade am Wochenende Schlangen bilden, das sie sich sehr gut als Fotospot eignen. Am beliebtesten ist die riesengroße Skulptur aus Holz namens Jeffrey, die am Hang liegt und die Holzhand ganz gelassen den Vulkanen entgegen streckt, als würde er sie einladen wollen, näher zu kommen. Das ist DER perfekte (Insta-) Fotospot, der definitiv eine Handvoll Panorama bietet. Des Weiteren findet man ein Papierflugzeug aus Holz, ein großen Stuhl, eine alte Propellermaschine, eine weitere riesige Holzskulptur, bunte Schmetterlingsflügel und einen großen Kranz aus Holz und Ästen. Dieser Ort ist im ständigen Wandel, denn immer wieder wird etwas dazu gebaut.
Auch Action ist auf Altamira geboten. Seine Fähigkeiten kann man auf der kleinen Minigolf-Anlage, dem Kletterturm und auf den zwei großen Trampolinen mit Blick auf die Vulkane zur Schau stellen. Entweder man genießt leckeres Essen im Restaurant mit einem spektakulären Ausblick oder aber man chillt in einer der vielen Hängematten. Noch dazu bietet Altamira verschiedene Hütten an, in denen man übernachten kann.
Eine Nacht in Altamira
Das Valentinstag-Wochenende steht bevor und wir wollen etwas Schönes unternehmen. Schließlich sind wir dann schon 12 Jahre ein Paar! Der Wahnsinn wie die Zeit vergeht! „Wie wärs mit einer romantische Nacht in Altamira?“ Gesagt – getan. Da jedoch am Sonntag sehr viel los ist, buchen wir die Übernachtung schon einen Tag früher, von Freitag auf Samstag.
Auf dem Weg zu Altamira
Gleich nach dem Unterricht düßen wir von Guatemala Stadt nach Altamira. 2 Stunden später kommen wir an. Doch wo sollen wir nur parken? Die Kommunikation mit den Mitarbeitern von Altamira ist super und sie haben uns ein Glück schon im Vorfeld ein Foto geschickt von dem Parkplatz, auf dem wir parken sollen. Das ist gut, denn an diesem Ort gibt es richtig viele „Parqueos“ (=Parkplätze), da sich gleich um die Ecke auch der beliebte Freizeitort Hobbitenango befindet.
Wir folgen also den grünen Altamira-Schildern auf dem abzweigenden Weg und finden einige Parkplätze später tatsächlich den letzten Parkplatz kurz vor Altamira. 50 GTQ müssen wir bezahlen, damit wir unser Auto dort für eine Nacht stehen lassen können.
Um zu Altamira zu gelangen, muss man noch ca. 10 Minuten laufen. Also zack, Reisetasche auf den Rücken, Kinder in die Tragen und los gehts den schmalen Weg entlang, mal ein Stück bergauf und dann schlängelt sich der Weg geradeaus zu den Eingangspforten von Altamira. Normalerweise hat man an dieser Stelle schon tolle Ausblicke ins Tal, jedoch verschließen uns die aufkommenden Wolken die Aussicht auf die Vulkane.
Erstmal erkunden wir das Gelände
Wir werfen den ersten Blick auf das Gelände und haben sogleich ein erleichtertes Grinsen im Gesicht. Altamira ist in hanglage gebaut und unzählige Stufen führen zum Restaurant, weiter zu unserer Hütte und weiter zu all den Foto-/Freizeitspots. Daher sind wir echt froh, den Kinderwagen im Auto gelassen zu haben.
Ein Mitarbeiter bringt uns gleich in unserer Abuelo-Hütte. Sie ist ganz einfach, aber sauber, gemütlich und die Bettwäsche riecht gut. Ein Queensize-Bett mit Moskitonetz, ein kleines Regal aus Holz, 2 Stühle und ein Tisch vor der Hütte und eine Lagerfeuerstelle. That´s it. Toiletten und Duschen? Das gibts natürlich auch 10 Meter weiter, aber man teilt sich diese mit einer anderen Hütte.
Wir machen uns schnell auf den Weg, um noch neugierige erste Blicke auf die kreativen Skulpturen zu werfen. Minütlich beobachten wir das Wolkenschauspiel. Wie schnell sich hier das Wetter verändern kann ist einfach unglaublich. Und kaum dass man sich versieht, sind wir mittendrin im Wolkenmeer. Es hat was ganz mystisches. Findest Du nicht auch, dass diese abgefahrenen Holzfiguren richtig gut in diese Atmosphäre passen?
Ein mystisches Abendessen im Nebel
Mittlerweile ist es dunkel und kalt geworden und die Nebelschwaden liegen über Altamira. Es ist absolut mystisch, fast schon etwas gruselig, wie der Nebel sanft den Hang entlang weht. Die Lampen versuchen noch mit einem trüben Licht den Weg hinauf zum Restaurant zu erleuchten. Alles wirkt verlassen, einsam, als wäre man am Ende der Welt. Dass hier tagsüber Halligalli, vergnügtes Kinderlachen und eine so ganz andere Atmosphäre vorherrscht ist gerade kaum vorstellbar.
Erst ab Punkt 19 Uhr gibt es die Möglichkeit für eine Stunde zu Abend zu essen. Wahrscheinlich bekommt das Restaurant die üppige Essenslieferung erst am Samstag, denn die Essensauswahl ist sehr spärlich – wir können zwischen 3 Gerichten auswählen. Der Ausblick ist gigantisch – ein traumhafter Sonnenuntergang liegt zu unseren Füßen – ähm nicht. Genau das haben wir uns erhofft, während wir an unserer heißen Schokolade schlürfen. Doch wir sehen nur weiß. Die Musik und die Lichterketten verschaffen trotzdem eine gemütliche Atmosphäre. So gut das Essen auch war, so sehr freuen wir uns nun auf das wärmende Lagerfeuer, das schon bald vor unserer Hütte entfacht wird.
Ein Romantisches Lagerfeuer
Alles ist gut durchgetaktet. Von 19 – 20 Uhr gibt es Abendessen und ab 20:30 Uhr kommt ein Mitarbeiter und schürt das private Lagerfeuer vor der Hütte an. Ein romantisch kurzes Vergnügen, denn das Holz langt gerade mal für ca. 30 Minuten. Trotzdem schön.
Die enge Nachtgeschichte von einem Bett mit fünf Nasen
Es ist so kalt. Ich kuschel mich zu den Kindern ins Bett, sie auf der einen Seite des Bettes, ich auf der anderen Seite. „Wo soll Schorsch denn jetzt noch schlafen – es ist kein Platz mehr?“ Upsi! Und schon platziert er ein Kind auf sich, das andere schläft zwischen uns und ich am anderen Bettrand. Ich bin gespannt wie das funktioniert.
Wenig später wache ich auf. Liam hat Hunger. Kurz darauf Mika. Nachdem ich fertig mit Stillen bin, bleibt er natürlich auch im Bett liegen. Es wird enger. Und wieder wache ich auf. Ich habe eine feuchte Nase im Gesicht. „Schorsch? Hast Du schnupfen?“ Aber Nein, es ist Caipi, der es auf ihrem Hundeteppich am Boden zu kalt geworden ist und einen Versuch startet, auch ins Bett kommen zu dürfen. Ich schick sie weg. „Na gut nasse Nase, komm ins warme Bett.“
Kaum kuschelt sie sich ans Fußende, beginnt der Kampf um die Decken. Durch ihr Gewicht, zieht sie das wärmende Bettzeug weg von uns. Zudem langt mir der Platz für meine Füße nicht mehr. Die restliche Nacht ist einfach nur eng und unbequem. Noch dazu wacht Liam nochmal auf und fängt plötzlich an, spannende Brabbel-Grusel-Geschichten zu erzählen – direkt an meinem Ohr. Ich versuche trotzdem zu schlafen und hoffe inständig, dass ich am Morgen mit schönem Wetter belohnt werde, sodass sich die harte Nacht gelohnt hat.
Kurz zusammengefasst: Die Nacht war kalt, eng, unbequem und wenns hoch kommt schlief ich vielleicht 3 Stunden.
Belohnung pur: Ein wunderschöner Sonnenaufgang
Da ich den Sonnenaufgang nicht verpassen möchte, stellte ich mir einen Wecker. Um 6:45 Uhr treibt mich die Neugierde gemixt mit schlechtem Gewissen dann schließlich aus dem Bett. Die Jungs lasse ich noch schlafen.
Die mystischen Wolken sind verflogen – es scheint ein toller sonniger Tag zu werden. Sogleich laufe ich zum hölzernen Jeffrey und bin geblendet von dem gegensätzlichen Anblick zum Vortag. Vor mir zur Linken liegt der Vulkan Agua und die Vulkane Fuego und Acatenango zur Rechten – im rötlichen Licht der Morgensonne. Ich bin geplättet. Gestern war noch alles im Nebel und nun blicke ich auf die Mano del Dios mit einer Handvoll Panorama. Ich bin die erste Person hier, es ist ruhig und friedvoll. Wie ich Sonnenaufgänge liebe – ein absoluter Genuss!
Eine Handvoll Panorama
Das sollen meine Jungs nicht verpassen und ich hau sie alle aus den Federn. Da kenn ich keine Gnade . Wir machen nochmal einen kleinen Spaziergang und laufen den unteren Panoramateil von Altamira ab und genießen nun zusammen als Familie die tollen Ausblicke auf Antigua und die Vulkane.
Jeffrey – der Riese von Altamira (Insta-Spot)
Jeffrey ist DAS Highlight von Altamira. Doch wer ist das eigentlich?
Jeffrey ist ein 13-jähriger Junge und der letzte Enkel von Charles Chapin, der in der Vergangenheit in den Ländern des Panchoy-Tals lebte. Nun hat Jeffrey zusammen mit seinen Geschwistern eine Reise von fast 3.000 Meilen unternommen, um das Erbe, das sein Großvater begonnen hat, zu hüten und zu schützen.
Jeffs Skulptur ist zu einer Art Beschützer des Tals geworden, zu Ehren des Vermächtnisses seines Großvaters. Nun wartet er darauf, dass die Besucher mit seiner rechten Hand ihre Träume in die Unendlichkeit erheben und mit der linken Hand die magische Erfahrung machen, ihr Leben auf der Höhe der Majestät des Panchoy-Tals zu halten.
Das Bauwerk wurde von Parkarbeitern und Bewohnern des Dorfes Vuelta Grande innerhalb von 3 Wochen gebaut.
Breakfast with a view
Doch nun freuen wir uns auf ein wärmendes Frühstück in der Sonne des Panoramarestaurants und haben nun endlich die erhoffte Aussicht auf das Umland. Dort wo abends die Wolken dicht vor unseren Nasen hingen, wird diese nun von der Sonne gewärmt und es eröffnet sich ein traumhafter Ausblick. Zum Frühstück gibt es richtig leckeren Cappuccino, Smoothies, Pancakes und Avocado Toast mit Ei.
Uns war im Vorfeld bewusst, dass es am Wochenende voll wird und viele aus Guatemala Stadt und Antigua ihren Wochenendausflug nach Altamira machen, nur zum Frühstücken kommen oder hier auch den Tag verbringen. Diesen Besuchermassen wollen wir natürlich entgehen.
Der Restaurantbereich ist richtig groß. Er umfasst die Panoramaterasse, Essensbereiche im Wald und das Restaurant weiter unten bei den Trampolinen nah beim Jeffery. Man merkt, dass Altamira bereit ist Tausende von Besuchern an nur einem Wochenende zu empfangen.
Daher checken wir bereits um 11 Uhr nach einem etwas unruhigen Frühstück aus und fahren mit einer Handvoll neuer Eindrücke und fantastischen Vulkanaussichten wieder heim, voller Vorfreude auf den Mittagsschlaf im großen Bett.
Alles was Du für Deinen Aufenthalt in Altamira wissen musst
- Guatemala-Stadt zu Altamira: 1 Stunde
- Antigua zu Altamira: 20 Minuten
- öffentliche Verkehrsmittel gibt es von Antigua aus. Frag Dich einfach mal durch wo und wann diese abfahren oder wähle die einfachere Option – ein Uber Taxi.
- Parken: Altamira und Hobbitenango liegen sehr nah beinander, weshalb man z. T, dieselben Parkplätze nutzt. Reist Du unter der Woche an bzw. frühmorgens, dann folge den Schildern Richtung Altamira und fahre so weit es geht zu den hinteren Parkplätzen. Es gibt verschiedene Parkplätze, die durchnummeriert sind. Nehm aufjedenfall nicht den ersten von der Straße aus, ansonsten musst Du noch ziemlich weit laufen.
Altamira hat 3 verschiedene Unterkunftsarten:
- Einfache Holzhütten mit einem Queensize-Bett für 2 Personen sowie einer Familienhütte für bis zu 10 Personen. Alle Hütten sind mit Strohm, Handtüchern, Seife, 2 Flaschen Wasser, Sitzgelegenheiten vor der Hütte und einer Lagerfeuerstelle ausgestattet. Die Hütte mit dem Besten Vulkanblick heißt „A Frame“.
- Aufblasbare runde Bubble-Zelte
- Luxus-Suites, die aber 5 Blocks entfernt sind und nicht im Wald liegen bzw. auf dem Gelände von Altamira.
Ja, es gibt ein Restaurant mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis im ALTAMIRA CAMPING * BAR * RESTAURANTE und hat folgende Gerichte zu bieten:
FRÜHSTÜCK:
- Müsli mit Früchten (29GTQ) und
- das typisch guatemaltekische Frühstück Desayuno Chapin mit Frivoles, Eiern und Bananen (wie heißen die nochmal?)(55GTQ)
- Tostadas Francesas (29GTQ)
- Desayuno Ranchero (45GTQ)
- Pancakes (39GTQ)
- Del Campo, ein Avocado Toast mit Ei (35GTQ)
MITTAG- UND ABENDESSEN:
- Spagetti Bolonesa (49GTQ)
- Lasagne (55GTQ)
- Fettucini (55GTQ)
- Quesadilla de Pollo (35GTQ)
- Burrito Hawaiano (35GTQ)
- Hamburguesa Hawaiana (40GTQ)
- Papotas (29GTQ)
- Nachos (29GTQ)
- Del Chef Salat (39GTQ)
- Chili Nachos (29GTQ)
Die beste Besuchszeit ist unter der Woche oder wenn man nur am Wochenende kann, gleich früh morgens. Dann ist die Sicht auf die Vulkane und auf Antigua eh meist besser. Wunderschön ist natürlich auch der Sonnenuntergang, allerdings braucht man für eine klare Sicht eine große Portion Glück oder eine gute Wettervorhersage, denn oft kommen die Wolken am Nachmittag – wie das bei unserem Aufenthalt der Fall war.
Altamira hat täglich von 8:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostst 25 GTQ pro Person. Kinder unter 10 Jahren kommen umsonst rein.
Die beste Reisezeit für Altamira ist in der Trockenzeit von November bis April. Allerdings ist es in den Monaten Dezember und Januar sehr kühl. Es heißt, dass die Monate Januar und Februar die klarste Sicht auf die Vulkane bieten.
Tipps
- Vom Parkplatz läuft man mindestens 10 Minuten zu Altamira – pack nur das nötigste ein, wenn Du übernachtest. Du musst alles – zumindest bis zur Rezeption – selber tragen.
- Das Gelände von Altamira ist sehr stufig, d.h. lass den Rollkoffer oder den Kinderwagen zu Hause. Besser ist ein Rucksack und Babytragen.
- Abends und nachts wird es ganz schön frisch auf den 2200 Höhenmetern: Pack Dir genug warme Kleidung und feste Schuhe ein.
- Tagsüber ist es warm wenn die Sonne scheint: Du brauchst also auch luftigere Kleidung.
- Wenn Du nur als Tagesgast Altamira entdecken willst, dann rate ich Dir gleich früh morgens zu kommen, Zum Einen ist die Sicht auf die Vulkane noch besser und zweitens ist noch nicht so viel los. Zu normalen Zeiten kommen wohl am Wochenende täglich 2000 Leute.
- Am Wochenende darf man nur für eine kurze Zeit auf die Hand Jeffreys um ein Foto zu machen.
Reisen mit Kindern: Altamira
Altamira ist ein PARADIES FÜR KINDER, das kann man sich nach der Beschreibung wahrscheinlich schon denken – mit DEN tollen und kreativen Spielmöglichkeiten.
Bei dem Besuch mit Babies muss einem bewusst sein, dass aufgrund der Hanglage und der vielen Treppen es nicht möglich ist, entspannt mit dem Kinderwagen durch das Freizeitgelände zu spazieren. Leider. Wieder sind die Tragen notwendig. Das Mehrgewicht trainiert immerhin ein knackiges Popöchen. Wichtig ist auch warme Kleidung einzupacken, denn auf den 2200 Höhenmetern wird es echt kalt.
Für die Übernachtung in einer kleinen Hütte empfehle ich, noch irgendein Babiereisebett etc. mitzunehmen oder vor Ort zu fragen, ob es sowas gibt. Frag mich nicht, wieso ich nicht nachgefragt hab… Naja, hinterher ist man immer schlauer! Wie Du wahrscheinlich schon gelesen hast, haben wir uns mit unseren Zwillingen das kleine Queensize-Bett in der Hütte geteilt. Da waren sie etwas über 4 Monate alt und wir dachten das müsste noch gut klappen. Dem war nicht so und es war viel zu eng. Hat man mehrere Kinder im Gepäck dabei, kann man sich auch die große Hütte für bis zu 10 Personen mieten.
Weitere Orte in Guatemala mit schönen Ausblicken
Guatemala ist DAS Land mit herausragenden Ausblicken. Allein schon von den 33 Vulkanen und von all den Maya-Ruinen hat man wunderschöne Aussichten. Da ist Altamira nur ein mickriger Ort im Vergleich. Doch nicht jeder möchte ja gleich so „hoch hinaus“ und wünscht sich stattdessen nur einen kurzen Ausflug. El Hato und Hobbitenango begeistern ihre Besucher ebenfalls mit wunderschönen Vulcono-Views. Mein Highlight ist definitiv der Vulkan Acatenango – denn noch näher kommt man an den Lavaspukenden Vulkan Fuego nicht heran.
Und? Hast Du Lust auf Altamira bekommen? Würdest Du dort übernachten? Oder warst Du schonmal dort und wie hat es Dir dort gefallen? Ab in die Kommentare damit!
2 Kommentare
Wow die Bilder sind so schön!
Vieeeelen Dank Yvonne! Das freut mich doch, dass sie Dir auch so gefallen 🙂 Falls Du nochmal nach Guatemala kommst, gehen wir da auch hin 🙂