Urlaub im Süden, der kalten Jahreszeit entfliehen – Ja klar doch! Allerdings stellt man sich nun bei Reisen zu Corona Zeiten u.a. die Frage: WOHIN DENN NUR?
Mexiko ist ein sehr attraktives Reiseland, das die Grenzen während des gesamten Verlaufes der Corona-Pandemie nie geschlossen hatte, wie so viele andere Länder. Zudem hat Mexiko unfassbar vielseitige Gegenden, die bereist werden können. Man hält sich dabei sehr viel im Freien auf, das Wetter ist meist schön warm, an vielen Orten werden Corona Schutzmaßnahmen getroffen und oft steigt ein Gefühl der Normalität in einem auf.
Du überlegst also nach Mexiko zu reisen und Fragen über Fragen schwirren durch Dein reiselustiges Köpfchen:
- Die Frage, ob es Sinn macht, zu diesen kritischen Corona-Zeiten zu reisen werde ich Dir nicht beantworten. Jeder muss das für sich persönlich entscheiden.
- Fragen darüber wie es an einigen (beliebten) Orten und Strandregionen aussieht, was geöffnet hat, wie groß der Urlauberandrang ist und wie die Corona-Situation vor Ort gehandhabt wird, kann ich Dir In diesem Blog Artikel wohl beantworten.
Ich stelle Dir all die Städte, Maya-Ruinen, Strandorte und Inseln vor, wie wir auf unserem 7-wöchigen Roadtrip mit den Zwillingen in dieser Corona-Zeit erlebt haben. Unsere Reise startete in Guatemala Stadt, unserem Heimatort.
Wir haben sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, wie mit den Corona-Schutzmaßnahmen umgegangen wird. Davon werde ich im Folgenden berichten und hoffe, dass der Mexiko-Corona-Beitrag hilfreich sein wird, um eine kluge Entscheidung für Dich treffen zu können, ob es Sinn macht zu reisen und wenn ja, wohin.
Wichtig: Natürlich werden sich die Maßnahmen und die Situationen vor Ort im Laufe der Wochen weiter verändern. Daher ist mein Artikel eine Momentaufnahme von November 2020 bis Anfang Januar 2021 über meine persönliche Wahrnehmung der Corona Situation vor Ort.
Bitte helfe mit! Hast Du was Anderes oder Ergänzendes erlebt, dann schreib es unbedingt in die Kommentare!
Inhalt
Einreisebedingungen für Mexiko
- Kein Coronatest erforderlich bei der Einreise nach Mexiko über Luft- und Landweg.
- Es wird wohl ab und an nach einem Rückreiseticket gefragt. Hast Du nur vor ein One-way-Ticket zu buchen, dann könntest Du über Fake-Flight-Ticket ein Fake-Rückreise-Ticket vorweisen.
- Man muss bei Ankunft in Mexiko am Flughafen einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen.
- NEU: Die Landesgrenzen nach Mexiko sind geschlossen ab dem 20. März 2021 für mind. 1 Monat! Die Begründung ist wegen Covid-19, allerdings liegt es sicherlich auch an den Flüchtlingsströmen Richtung USA, die dadurch unterbunden werden sollen. (Stand 19. März 2021)
Aktuelle Corona Situation in Mexiko (Januar 2021)
Corona ist natürlich immer noch sehr present in Mexiko, in einigen Gegenden mehr, in anderen weniger. Ob die Zahlen der Realität entsprechen, ist, wie überall auf der Welt, wohl anzuzweifeln. Daher ist auf jeden Fall Vorsicht geboten. Trotz des Rückgangs der Covid-Zahlen ist Mexiko in Deutschland als Risikogebiet eingestuft.
Im Folgenden möchte ich Dir nur einen kurzen Überblick über die aktuelle Corona Situation in Mexiko geben. Für ausführlichere Informationen musst Du einfach den hinterlegten Links folgen. Für aktuelle persönliche Einschätzungen kann ich die Facebookgruppe MEXICO Travel Community empfehlen.
- Besonders stark betroffen von Covid-19 sind folgende Gegenden in Mexiko: Großraum Mexiko-Stadt, die Bundesstaaten México, Nuevo León, Guanajato, Sonora, Veracruz, Puebla, Tabasco, Tamaulipas und Jalisco.
- Wie in vielen Ländern gibt es auch hier in Mexiko ein vierstufiges Ampelsystem. In jedem einzelnen Bundesstaat wird die jeweilige Situation beurteilt und Entscheidungen hin zu einer Normalisierung des öffentlichen Lebens getroffen. Ziel ist natürlich die schrittweise Wiedereröffnung von einzelnen Firmen, Hotels, Restaurants und Geschäften. Je nach Ampelsystem dürfen nur eine gewissen Anzahl an Gästen gleichzeitig in Restaurants/Hotels.
- Obligatorisch sind eigentlich überall die Abstandsregeln sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die weiteren Corona-Schutzmaßnahmen wie das Desinfizieren der Hände vor dem Betreten der Hotels, Restaurants oder Geschäften und das Messen der Temperatur.
- Da die Regelungen von Bundesstaat zu Bundesstaat sehr unterschiedlich sind, ist es sinnvoll sich vor einer Reise nach Mexiko über die einzelnen Corona-Regelungen zu informieren sowie über die derzeitige Situation. Dementsprechend kann abgewogen werden, ob eine Reise in das Risikogebiet nicht zu riskant wäre.
- Viele Krankenhäuser in Mexiko sind zum Teil völlig überlastet, sodass es möglich ist, dass Du auch in einem privaten Krankenhaus keine gute Covid-Behandlung bekommen könntest.
- Folgende Regionen haben sich dem internationalen Tourismus erneut geöffnet: Halbinsel Yucatan, Baja California Sur, Nayarit. Natürlich gibt es dann auch strenge Hygienemaßnahmen. Über die Coronazahlen in den einzelnen Regionen kannst Du Dich hier informieren.
Was kann man in Mexiko zu Corona Zeiten machen?
Wir waren in den Bundesstaaten Chiapas, Campeche, Tabasco, Quintana Roo und Yucatan. Folgende Aktivitäten und Möglichkeiten erwarten einen dort:
- in Cenoten schwimmen, schnorcheln, tauchen
- baden in Seen und Lagunen (z. B. Lagunas Montebellos, Bacalar)
- wunderschöne bunte Kolonialstädte besichtigen
- Museen besuchen
- wandern
- Essen gehen
- Freizeitparks
- shoppen
- Bootsfahrt durch den Canyon Sumidero
- am Strand sonnen
- Party, Strand und Meer
- Wassersport, wie zum Beispiel Kitesurfen
- mit Delfinen schwimmen
- Besuch der Mayastätten wie z. B. Chichen Itza, Uxmal, Tulum, Palenque, Coba, Calakmul…
- uvm.
Tipps fürs Reisen in Mexiko zu Corona Zeiten
- Besorg Dir richtig gute Masken und ein kleines Desinfektionsgel für unterwegs.
- Lade auf Dein Handy die App für den QR-Code, da viele Restaurants keine Karte mehr haben, sondern Du diese über den QR-Code erhältst.
- Sehr viele Sehenswürdigkeiten wie Mayastätten, Cenoten, Museen usw. sind wieder geöffnet, checke trotzdem zur Sicherheit (v.a. von den nicht so touristischen Orten) im Vorfeld die Öffnungszeiten ab.
- Hast Du vor zu schnorcheln, bring zur Sicherheit lieber Deinen eigenen Schnorchel mit.
- Wenn Du eine Aktivität geplant hast, bei der es günstiger ist, je mehr Personen mitmachen, dann sei Dir bewusst, dass es aufgrund dem Reiserückgang etwas dauert bis eine Gruppe zusammenkommt oder Du ggf. mehr bezahlen musst.
1. Grenzübergang Mesilla Guatemala - Mexiko
Auf der ganzen Welt werden über die Corona-Schutzmaßnahmen und über mögliche Lockdowns debattiert, Grenzen nach Mexiko werden nach gefühlten Ewigkeiten wieder geöffnet und dann ist man an der Grenze bei Mesilla zwischen Guatemala und Mexiko und erwartet die besten Schutzmaßnahmen…
Doch was passiert vor Ort? Auf guatemaltekischer Seite wird weder die Temperatur gecheckt, noch wird einem Desinfektionsmittel vor dem Betreten der Passkontrolle gegeben. Der Grenzbeamte hinter der Glaswand hat nicht mal eine Maske auf. Die Kollegen sind ganz begeistert von unseren Zwillingen, kommen mit Maske zu uns und fragen, ob sie die Babys mal auf dem Arm halten können. Wir so „Sorry, eigentlich ja, aber wegen diesen Corona-Zeiten leider nicht!“ – darauf hätten sie ja eigentlich selber kommen können…?!?!?!
Die Straßen im Grenzbereich sind sehr voll: mit Menschen und Geschäften. Es herrscht eine hektische Atmosphäre in diesem Gedränge und nur teilweise werden Masken getragen. Wir waren sehr froh, im Auto zu sitzen.
Auf mexikanischer Seite, rund um die Passkontrolle, ging es Einglück etwas entspannter zu. Es war nicht viel los, wir kamen sofort dran. Bei der Einreise wurden weder Temperatur gemessen noch haben wir Desinfektionsmittel erhalten, bei der Rückreise nach Guatemala dann schon. Die Grenzbeamten trugen immer eine Maske.
+ schnelles pasieren der Grenze
+ kein Covid-Test bei Einreise nach Mexiko erforderlich
– wenige Corona-Hygienemaßnahmen
– beengtes und hektisches Grenzgebiet mit vielen Menschen, ziemlich schmale Straße mit vielen Einkaufsstände
– Vorsicht ist geboten!
2. Lagos Montebellos
Die Lagos Montebello liegen mitten im Nirgendwo, umgeben von Wäldern und wunderschöner Natur, nahe der Grenze zu Guatemala. Neben den vielen Seen gibt es hier nicht viel, außer kleinen Ortschaften, Verkaufsständen und Touren mit Floßen (die Floßfahrer trugen Masken!) auf einigen der Lagos. Wir fühlten uns hier sehr sicher, da wir den ganzen Tag an der frischen Luft waren und wir wenig soziale Kontakte hatten, da sehr wenig los war.
Corona kann hier leicht in Vergessenheit geraten, was natürlich etwas Gutes hat und den Entspannungsfaktor definitiv erhöht. Die meisten Bewohner tragen hier keine Maske, die wenigen Reisenden, die uns begegnet sind auch kaum. Wieso auch? Wenn man alleine in der Natur ist, den Abstand sehr leicht einhalten kann, warum sollte zwischen der frischen Seeluft und dem Näschen ein Stofffetzen liegen?
+ wenig Tourismus
+ man hält sich den ganzen Tag in der Natur und an der frischen Luft auf
+ es ist möglich alles Seen zu besuchen, darin zu baden und eine Floßfahrt zu machen
– kaum Corona-Schutzmaßnahmen
– die Zona Arqueologica Chinkultic hatte geschlossen
3. Wasserfall "Cascada El Chiflón"
Spontan fuhren wir noch zum Wasserfall El Chiflón in Chiapas. Wir übernachteten in günstigen Bungalows direkt am Eingang zu den Wasserfällen und starteten mit der Wanderung bereits morgens. Bis zum letzten und dem größten Wasserfall begegneten uns nur wenige Touristen (meist ohne Maske).
+ wenig Tourismus
+ man hält sich den ganzen Tag in der Natur und an der frischen Luft auf
+ der Wasserfall lässt sich von 2 Seiten bewandern, daher verteilen sich die Besucher hier sehr gut.
4. San Cristobal de las Casas
Hier in San Christobal de las Casas ist es immer recht frisch (v.a. abends), im Vergleich zu anderen Ecken Mexikos, was zu vermehrten Schniefnasen führt. Außerdem hält man sich daher auch lieber einmal im Inneren auf. Daher liegt es nahe, dass das Virus ein Leichtes hat, sich hier schneller auszubreiten.
Profis im Maskentragen und beim Abstandhalten – NICHT!
Umso erstaunlicher ist es die Menschen zu beobachten. Ca. 50% der Einwohner trägt eine Maske, ein Großteil davon platziert diese allerdings auf dem Kopf oder am Kinn. Abstandsregelungen werden in der Innenstadt kaum eingehalten, dafür ist einfach zu viel los. In der Fußgängerzone, auf dem Markt sowie auf dem Plaza de la Paz mit der Kathedrale von San Christobal de las Casas. Eigentlich ist in der ganzen Altstadt recht viel los und die Menschen drängen sich am Gehweg. Sogar wenn man mit dem Zwillingskinderwagen angerollt kommt, wird einem nicht ausgewichen und darauf geachtet den Abstand einzuhalten. It´s up to you!
Es gibt sogar eine Tanz-Sing-Show im Parque de los Arcos, bei der verschiedenen Gruppen auftreten. Trauben von Zuschauer stehen dicht an dicht drumherum und beobachten lachend das gesellige Treiben. Natürlich ist es schön anzusehen und man fühlt sich zurück versetzt an eine Zeit vor Corona.
San Christobal de las Casas ist eine wunderschöne Stadt, doch man muss hier gut auf sich selbst achtgeben. Die Geschäfte, Restaurants, Hotels und Sehenswürdigkeiten haben alle geöffnet. Wir sind sogar mit einer antiken Touristen-Bahn durch die Stadt gefahren. Man hat hier Desinfektionsgel bekommen und man musste die Maske tragen. Diese Bahn war leider recht voll.
Corona-Schnelltest in San Cristobal de las Casas
Am Ende unserer Reise, bevor wir wieder nach Guatemala zurückkehrten, machten wir hier nochmal einen Stop für einen Corona-Schnelltest. Wie das abläuft erkläre ich Dir im Folgenden:
Du gehst in die Apotheke Farmacias Del Ahorro San Cristobal, Catedral, direkt beim Parque de los Arcos, sagst Du möchtest einen Corona Schnelltest machen. Anschließend erhältst Du ein Ticket mit einer Nummer, bezahlst die 350 Pesos (ca. 15 Euro) und stellst Dich in die Schlange beim Nebeneingang (linker Hand). Erwarte keine große Arztpraxis. Ein schmaler Treppenaufgang führt Dich zu einem kleinen Raum, in dem Du den Antigen-Test machst. Die Ärztin fragt Deine Daten ab und verlangt nach Deinem (Reise-) Pass. Danach führt sie dieses dünne Stäbchen in Dein Nasenloch, Deine Maske musst Du währenddessen über dem Mund tragen. Der Schnelltest sieht aus wie ein Schwangerschaftstest. 1 Strich = negativ, 2 Striche = positiv. Bist Du negativ, erhältst Du gleich danach die Bestätigung. Diese Prozedur dauert 25 Minuten.
Tipps:
- Komm gleich frühs um 9 Uhr, damit Du nicht lange warten musst. Schaffst Du es nicht, plane Wartezeit mit ein. Wir mussten 2 Stunden warten bis wir dran waren. Denn für jede Person vor Dir braucht 25 Minuten.
- Bleib in der Schlange, sonst drängeln sich Leute vor.
- Die Nummer auf dem Ticket hat eigentlich nichts zu bedeuten, denn jede Kasse gibt andere Nummern raus. Wichtig ist eher die Uhrzeit die auf Deinem „Ticket“ steht.
- Nimm Deinen Reisepass mit.
+ in Hotels und Restaurants werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ alles hat geöffnet
– viele Menschen
– enge Fußgängerzone, Abstandsregelungen werden kaum eingehalten
– kaltes Klima
– Corona scheint nicht sehr present zu sein, obwohl die Fallzahlen hoch sein sollen
– man muss sehr gut auf sich selbst Acht geben
5. Villa Hermosa
In dieser Stadt haben wir uns nicht lange aufgehalten, da es nur ein Stoppover war. Wir beobachteten viele Menschen auf der Straße mit Masken. Auch im Hotel wurden auf all die Corona-Maßnahmen, wie Temperaturmessen und Desinfektionsmittel Wert gelegt.
+ im Hotel und in den Restaurants werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ die Menschen auf den Straßen tragen Masken
– auf den Straßen ist z. T. sehr viel los
6. Ciudad del Carmen
Bei unserem nächsten kurzen Stoppover in Ciudad del Carmen auf der Isla del Carmen verbrachten wir nur einen Tag. Das Örtchen ist sehr ruhig, hier kommt Inselfeeling auf. Am Strand ist nicht viel los, vielleicht liegt es daran, dass er nicht besonders schön ist oder man hier wohl direkt mit dem Auto an den Strand fährt und im Auto chillt. Immerhin ist jeder schön für sich und Social Distancing wird eingehalten 😜 .
In unserem Hotel wurde das ganze Prozedere mit Temperatur messen, Desinfektionsmittel am Eingang usw. durchgeführt. Leider wurde vom Rooftoppool aufgrund von Corona das Wasser abgelassen und es gab kein Buffet, sondern es wurde einem ein bunter Frühstücksteller serviert.
+ in Hotels und Restaurants werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ man hält sich viel an frischer warmer Luft auf
+ wenig los am Strand
+ nicht sehr touristisch
– Hotels mit Pools unbedingt im Vorfeld anfragen, ob diese Erfrischungsmöglichkeit offen hat, um einer Enttäuschung vorzubeugen
7. Campeche
Campeche wurde zu unserer Lieblingsstadt auf dieser Reise. Nicht nur, weil diese wunderschön ist und einen tollen Vibe hat. Zusätzlich hat sich hier jeder, dem wir begegnet sind, vorbildlich an die Corona-Schutzmaßnahmen gehalten. In dieser wunderschönen Stadt haben wir niemanden ohne eine Maske gesehen, ob im Auto, am Malecón oder in den Straßen der Altstadt. Restaurants, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten usw. haben auch geöffnet. Wir fühlten uns in Campeche sehr sicher.
Der einzige kritische Ort in meinen Augen ist die „Calle 59“, eine Straße, die für Autos gesperrt ist und die stattdessen von verschiedenen Restaurants mit Tischen bestückt wird. Dort sitzen v.a. dann abends viele Locals und Touristen bunt gemixt und trinken und schlemmen. Möchte man in das Restaurant gehen, sind davor Waschbecken angebracht mit einer genauen Beschreibung, wie man sich richtig die Hände wäscht. Des Weiteren wird die Temperatur gemessen.
+ in Hotels und Restaurants werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ Jeder trägt eine Maske
+ es gibt auch „einsame Gässchen“ die man in der Altstadt ablaufen kann
+ am Malecon ist nicht allzu viel los, sodass man den Sonnenuntergang in Ruhe genießen kann
+ kein touristisch hoch frequentierter Ort
+ Touristenattraktionen haben geöffnet
– die für Autos gesperrte Straße „Calle 59“ ist sehr beliebt für Drinks & Essen, daher ist hier sehr viel los.
8. Mayastätte Uxmal
Es wurde nur eine gewisse Anzahl an Besuchern auf das Uxmal-Areal gelassen. Wir mussten ca. 15 Minuten warten. Dazu wurden alle Neuankömmlinge in Gruppen eingeteilt, die dann zusammen zum Eingang gingen (man muss aber nicht auf dem Gelände zusammen rumlaufen). Dort wird Temperatur gemessen, die Hände erhalten mal wieder eine ordentliche Portion Desinfektionsgel, erst dann darf man an die Kasse. Wer aufs Klo möchte, muss sich mit genügend Abstand anstellen. Dazu sind auch extra kleine Füße auf den Boden geklebt.
Wie sind die Corona-Maßnahmen auf dem Gelände? Ein Teil des Geländes ist abgesperrt und man kann nicht kreuz und quer über diese historische Stätte laufen. Beim Betreten wurden wir extra noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass während der ganzen Zeit die Maske getragen werden muss. Durch Absperrbänder und Wachpersonal wird der Rundweg vorgegeben.
Wir fühlten uns hier sicher, da sich die Besucher auf dem Gelände sehr gut verteilen.
+ Corona-Schutzmaßnahmen werden vorbildlich durchgeführt
+ Desinfektionsmittel am Eingang, Temperaturmessen, Abstandsaufkleber auf dem Boden für die Toilette
– ein Teil des Geländes ist abgesperrt, da ein fester Rundgang vorgegeben wird
9. Mérida mit Playa Progreso und Celestún
Mérida
Mérida ist größer, als ich mir vorgestellt hatte. In den Gegenden außerhalb des Stadtkernes ist wenig los, auch an der sogenannten „Prachtstraße“ verläuft es sich super. Der Stadtkern ist sehr überschaubar und es lässt sich hier eigentlich alles fußläufig entdecken. Dementsprechend voller wird es hier.
Umso wichtiger sind sinnvolle Corona-Maßnahmen, die in Mérida sehr ernst genommen werden. So sieht man auf der Straße und in den Autos durchweg Menschen die die Masken richtig über Mund und Nase tragen. Um in ein Restaurant oder Geschäft zu kommen bekommt man Desinfektionsmittel und oft wurde die Temperatur gemessen. Am Tisch darf man die Maske natürlich abnehmen. Soweit wir es beurteilen können, hatte alles geöffnet: Geschäfte, Restaurants, Bars, Sehenswürdigkeiten etc.
In Mérida findet man, wie überall in dieser Gegend, weiße gemauerte Stühle in den Parks, auf denen man gemütlich zusammen sitzen kann. Aufgrund der Abstandsregelungen wurden diese sowie die Parkbänke allerdings liebevoll gesperrt, nicht wie üblich mit Absperrbändern sondern einfach durch Blumentöpfe auf den Sitzflächen.
Shoppingmalls
In den Shoppingmalls außerhalb des Zentrums sind die Schutzmaßnahmen vorbildlich durchgeführt und alle tragen eine Maske. Außerdem darf nur eine gewisse Anzahl an Personen in ein Geschäft, abhängig von den Quadratmetern. Ist ein Laden 2-stöckig, ist der Eingang immer in der unteren Etage, der obere ist gesperrt.
Öffentlicher Verkehr
Immer wieder fuhren Collectivos oder größere Busse an uns vorbei. Sie waren gut gefüllt. Ich fragte mich, wie darin wohl die Hygienemaßnahmen aussehen. Eine Sache erblickte ich und musste schmunzeln: zwischen den Sitzen hingen loose Plastiktrennwände hinunter. Aufgrund meiner Beobachtungen würde ich vermuten, dass die Businsassen diese gar nicht so ernst genommen haben, denn oft wurden sie hinter den Sitz geklemmt oder hatten sich eh schon so verdreht, dass sie gar keinen Schutz mehr bieten konnten.
Playa Progresso
Am Playa Progresso wurde von den Restaurantmitarbeitern Mundschutz getragen, am Strand und an der Promenade z. T. von den Besuchern. Einige Strandbars und Restaurants hatten offen, der Ort war jedoch ziemlich leer im Vergleich dazu wie es hier zu der heißen Zeit des Jahres aussieht.
Celestún
Die beliebte Bootsfahrt zur Flamingo-Beobachtung führte uns nach Celestun. Diese konnte auch stattfinden, obwohl natürlich weniger Andrang herrschte. Der Nachteil daran ist, dass man entweder mehr zahlt, um ein Boot für sich alleine zu haben, oder aber man wartet solange bis noch jemand kommt. Wir hatten Glück und es war eine Familie vor Ort, mit der wir uns das Boot teilten. So war der Preis erschwinglich. Der Bootsfahrer trug die ganze Zeit einen Mundschutz, wir durften diesen abnehmen.
Celestun selbst hat uns nicht sehr angesprochen. Der Strand lud nicht gerade für ein Sonnenbad ein und viele Geschäfte und Restaurants hatten zu. Ich weiß nicht, ob dieser Ort zu einer anderen Zeit im Jahr eine touristischere Infrastruktur aufweist. Anfang Dezember, als wir da waren, war es aufjedenfall nicht so. Daher kann ich auch nicht viel dazu sagen, wie die Corona-Maßnahmen dort aussehen.
+ in Hotels und Restaurants sowie in vielen Geschäften werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ Bootsfahrt in Célestun ist möglich
+ Touristenattraktionen haben geöffnet
– öffentliche Busse sind sehr voll, zwischen den Sitzen hängen lediglich wabbelige Plastikabtrennungen
– in der Innenstadt ist viel los
10. Isla Holbox
Auf dieser wunderschönen Insel könnte man meinen, dass bei dem dortigen entspannten Vibe Covid in völlige Vergessenheit geraten könnte. Aber Nein, auch hier wird vom Hotel- und Restaurantpersonal die Maske getragen. In unserem Hotel musste man vor dem Betreten des Frühstücksbuffets die Hände desinfizieren sowie bei jedem Buffetgang die Maske aufsetzen – zu Tisch natürlich nicht.
Und wie siehts am Strand aus? Am ersten Tag sind wir noch vorsichtshalber mit Maske an den Strand gegangen, allerdings war nicht so viel los, der Mindestabstand konnte total easy eingehalten werden und eigentlich hat kaum jemand den Mundschutz getragen. Das gäbe ja auch einen total doofen Abdruck im gebräunten Gesicht .
Hast Du vor Ausflüge und Aktivitäten vor Ort zu machen? Keine Sorge, alle Touren werden angeboten und auch Fahrräder und Golfcarts werden verliehen. Wassersport, wie Kitesurfen, Tauchen, Schnorcheln, Kajakfahren und SUPs ist ebenso möglich.
In der kleinen Ortschaft tragen nur einige einen Mundschutz und auch dann nur zum Teil richtig platziert. Da bei unserem Aufenthalt Anfang Dezember viele Straßen überschwemmt waren, wurde es teilweise richtig eng auf dem Gehweg.
Auf der Fähre, die einen auf die kleine Insel bringt ist lediglich die Maske zu tragen.
+ in Hotels werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ die Mitarbeiter in den Restaurants tragen einen Mundschutz
+ alle Touren werden weiterhin angeboten und auch Wassersport ist möglich
– ein touristisch hochfrequentierter Ort
– am Strand und auf der Insel tragen sehr wenige Menschen eine Maske
– der Coronavirus gerät hier sehr schnell in Vergessenheit (das kann natürlich auch positiv sein )
11. Valladolid
In Valladolid tragen die meisten Menschen eine Maske. Es herrscht eine ganz entspannte Atmosphäre und dieses wunderschöne bunte Städtchen ist alles andere als überfüllt. Auch in der wunderschöne Cenote Zaci, die sich mitten in der Stadt befindet, kann man getrost baden gehen. Am Eingang wird Deine Temperatur gemessen sowie die Hände desinfiziert.
+ in Hotels und Restaurants sowie in den Geschäften werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ Touristenattraktionen, wie die Cenoten haben geöffnet
12. Mayastätte Ek Balam bei Valladolid
In der Gegend von Valladolid gibt es neben der weltweitbekannten Mayastadt Chichen Itza auch Ek Balam, das auch wieder seine Pforten für Besucher geöffnet hat. Im Vergleich zu Chichen Itza ist hier weit weniger los. Es gibt keine Verkaufsstände und auch viel weniger Besucher. Auf dem Gelände gibt es sogar eine Cenote, zu der man mit dem Auto oder mit einem Fahrrad, das man sich vor Ort leihen kann, hinkommt. Im Wasser waren wir die einzigen. Möchte man also Touristenmassen entfliehen und sich ganz in Ruhe eine antike Maya-Stadt anschauen, kann ich Ek Balam absolut empfehlen.
+ Corona-Schutzmaßnahmen werden im Eingangsbereich vorbildlich eingehalten
+ Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände
+ bei den Ruinen und in der Cenote sehr wenig los
13. Weltwunder Chichen Itza
Das moderne Weltwunder Chichen Itza ist immer gut besucht, auch zu Corona Zeiten. Im Vorfeld hab ich gelesen, dass man unbedingt früh morgens um 8 Uhr zur Öffnung der Anlage da sein soll, um mit der Besichtigung fertig zu sein, bevor der Touristenstrom der Reisebusse eintrifft. Das ist ab 10 Uhr der Fall.
Situation an der Kasse
Es gab an der Kasse eine kleine Schlange von ca. 20 Personen vor uns. Der Abstand wurde eingehalten. Dazu halfen die kleinen blauen Kreise am Boden. Erst am Drehkreuz-Eingang zur Anlage bekommt man das Desinfektionsmittel. Und was ist mit der Temperatur? Top modern wird diese automatisch gemessen, wenn man an einem riesigen Bildschirm vorbeiläuft, der einen filmt und über dem Kopf die Körpertemperatur anzeigt. 36°C – check – ich darf rein!
Das Gelände
Auf dem Gelände darf man sich frei bewegen und in Ruhe alles ablaufen. Achtung vor den Souvenierverkäufern – es gibt sie zahlreich verteilt und viele Tragen die Maske nicht richtig. Abstand lässt sich hier super easy einhalten, denn das Gelände ist sehr weitläufig und es gibt selten „Engpässe“.
„Dank Corona“ waren bei Verlassen des Geländes um 11 Uhr immer noch nicht die erwarteten Touristenmassen da. Natürlich hat sich das Areal mehr gefüllt, als es um 8 Uhr morgens der Fall war, aber ich vermute es ist nicht vergleichbar mit den „normalen Zeiten“.
Nochmal schnell auf Toilette bevor wir zu den Cenoten fahren… Schnell war nicht drin, mehrere Damen hatten diese Idee. Interessanterweise war von Abstandhalten in der Schlange keine Spur zu sehen. Also noch mal den Sitz der Maske checken. Sitzt. Zwischen den Waschbecken gibt es dafür Plastiktrennwände, damit das Virus nicht zum Nachbarn fliegen kann.
+ Corona-Schutzmaßnahmen werden im Eingangsbereich vorbildlich eingehalten
+ Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände
+ ein sehr weitläufiges Gelände, auf dem sich der hohe Besucherandrang gut verteilt
– ein touristisch hoch frequentierter Ort, Vorsicht auf den Toiletten!
– die Massen an Verkäufer tragen zwar eine Maske, allerdings sitzt diese oft nicht optimal über der Nase
14. Playa del Carmen
Strandsituation
Playa del Carmen ist voll! Also so richtig voll! Leere Strände hat man nachts bis mittags, dann kommen Urlauber aus Europa, USA und auch Mexikaner aus ihren Unterkünften und bevölkern den Strand. Mindestabstand ist nicht immer gegeben. Die Liegen stehen nämlich trotzdem eng an eng. Hinzu kommen noch all die Strandverkäufer und Touranbieter, die einen ständig anquatschen.
Einkaufszone
Wenn man meint die vielen Urlauber in einem der beliebtesten Urlaubsorte Yucatan verteilen sich gut in der Einkaufszone, wird man schnell eines Besseren belehrt. Denn auch die Hitze um die Mittagszeit, kurz nach Öffnung der Läden lässt diese nicht abhalten, zu shoppen oder in einem der vielen Restaurants für ein leckeres Mittagessen einzukehren. Im Zentrum gibt es 3 Shoppingmalls. Vom Securitypersonal gibt es am Eingang Desinfektionsmittel, die Körpertemperatur wird gemessen und die Maske ist obligatorisch.
Abends ist es dann richtig voll in der Einkaufsstraße und nicht jeder trägt einen Mundschutz. Zudem versuchen alle Ladenbesitzer der Souvenirläden, an denen man so vorbeispaziert, einen dazu zu motivieren in das Geschäft zu kommen. Die meisten Tragen auch den Mundschutz, oft unterhalb der Nase, aber immerhin! Am späten Abend gehts dann richtig ab in manchen Bars. Party hoch 10 – das was in vielen Ländern verboten ist, wird nun hier praktiziert und es wird ordentlich „auf den Putz gehaut“. Kreischende Mädels und betrunkene Männer, eng an eng am abdancen zu lauter Musik, die Drinks in die Höhe geprostet auf einen hoffentlich Corona freien Abend. Schon verrück irgendwie.
Fazit zu Playa del Carmen
Mir hat der Trubel in Playa del Carmen auf der einen Seite total gut gefallen, auch wenn es so voll war. Für die 2-3 Tage war es völlig in Ordnung. Auf der anderen Seite war mir manchmal etwas mulmig zu mute, bei den vielen nahen Begegnungen. In einem Geschäft kam ein Mädel direkt neben mich, um sich FlipFlops anzuschauen, ohne Mundschutz. Ich finde sowas nicht angebracht und bin einen Schritt auf die Seite gegangen. Daher ist man hier schon etwas „auf der Hut“.
+ Corona-Schutzmaßnahmen werden in Hotels und Restaurants eingehalten, Temperatur wurde allerdings nicht gemessen
+ Temperaturmessen und Desinfektionsmittel bevor man in die Shoppingcenter und in die Geschäfte darf
+ alle Restaurants haben geöffnet
– ein touristisch hochfrequentierter Ort
– am Strand und in der Fußgängerzone tragen sehr wenige Menschen eine Maske
– Abstand kann oft nicht eingehalten werden, wegen den vielen Urlaubern
15. Tulum
Wir reisen weiter in den nächsten vollen und sehr beliebten Ort, bei dem Corona ganz schnell in Vergessenheit gerät – Tulum. Es ist der Hotspot für junge Reisende, Boho Fans und Strandliebhaber. Die Reichen und Schönen gönnen sich hier die teuren Strandhotels, während die Reisenden mit einem dünneren Geldbeutel in dem Ort Tulum unterkommen. Mit den Fahrrädern fahren sie dann tagsüber an die wunderschönen Strände. Es ist viel los, das sieht man schon an den Massen der Fahrräder an den Eingängen zu den öffentlichen Stränden südlich der Ruine. Da die Strände aber viel breiter sind als auf der Isla Holbox oder in Playa del Carmen, verteilen sich hier die Menschen besser und man hat kein beengtes Gefühl. Einglück, denn hier schützt sich niemand mit einer Maske.
Die üblichen Corona Standards werden in Restaurants und Hotels, ob am Strand oder in der Stadt eingehalten. Die Ruine sowie Restaurants und Bars haben geöffnet.
Reserva de la Biosfera Sian Ka´an
Wir machten einen Ausflug in das Reserva de la Biosfera Sian Ka´an mit unserem Auto. Beim Centro De Vigilantes Nativos kann man normalerweise eine Bootstour auf der Lagune machen, allerdings ist der Kapitän nicht aufgetaucht . Immerhin ist es möglich auf den Aussichtsturm zu klettern. Ansonsten ist hier nicht viel los, außer Natur und Natur und ein schöner einsamer Strand bei Emily´s Secret Paradise.
+ im Hotel wurden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ die Mitarbeiter in den Restaurants tragen einen Mundschutz
+ die Ruinen in Tulum haben geöffnet
+ ein einsamer Strand bei Emily´s Secret Paradise im Reserva de la Biosfera Sian Ka´an
– ein touristisch hoch frequentierter Ort
– am Strand trägt kaum jemand eine Maske
16. Mahahual
In dem verschlafenen Fischerdörfchen Mahahual wurden in den letzten Jahren einige Hotels und Beachclubs aufgebaut, um den ankommenden Reisenden der Kreuzfahrtschiffe schöne Unterkünfte und Strandaufenthalte zu bieten. Ob Tauchsport, Schnorchelausflüge, Stand-up-Paddeling oder Kayaktouren – alles ist wieder möglich.
Das Schöne ist nun, dass bei Weitem weniger los ist als in den anderen beliebten Strandorten Yucatan, da die Kreuzfahrtschiffe Corona-bedingt ausblieben. Abstandhalten ist kein Problem, man fühlt sich wohl in dieser entspannten laid-back-Atmosphäre und auch am wunderschönen Palmen gesäumten Strand gibt es genug Platz um alle Viere auf einer der Sonnenliegen von sich zu strecken. Hotels und Restaurants halten sich mehr oder weniger an die Hygiene-Vorschriften und am Malecón beim Spazierengehen tragen einige vereinzelt Masken.
+ im Hotel werden Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten
+ die Mitarbeiter in den Restaurants tragen einen Mundschutz
+ kein touristisch hoch frequentierter Ort
– am Strand trägt niemand eine Maske und am Malecón trägt die Mehrheit keine Maske
17. Bacalar
Bacalar ist ein sehr ruhiger Ort an der gleichnamigen wunderschönen Lagune. Ziemlich verschlafen ist die Ortschaft selbst, nur wenige Touristen kommen bis hierher in den Süden der Yucatan Halbinsel. Da die berühmte Farbe der Laguna Bacalar gerade nicht die typisch berühmten 7 Blautöne vorweisen kann, werden andere Orte vermehrt besucht, wie z. B. die Badestelle Los Rapidos. Am Eingang muss man die Hände desinfizieren, die Temperatur wird gemessen und die Maske ist zu tragen. Allerdings ist das ein Badeort und keiner läuft zur Einstiegsbadestelle mit Maske. Die Bootstour haben wir nicht gemacht, daher weiß ich nicht, wie voll die Boote sind. Wir haben uns sehr Corona-sicher an diesem Natur-Ort gefühlt.
+ die Mitarbeiter in den Restaurants halten sich an die Corona-Schutzmaßnahmen
+ kein touristisch hoch frequentierter Ort
+ man hält sich die ganze Zeit an frischer Luft in der Natur auf
– an den Badestellen trägt niemand eine Maske